Geschenke für Kinder Diese Spiele passen ins Osternest

An Ostern stellt sich immer wieder die Frage nach den passenden Geschenken. Mit welchen Spielen können Erwachsene Kindern eine Freude machen? Das sind unsere Tipps.

Ostergeschenke für Kinder: Die besten Spiele - Fotos
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Die besten Spiele fürs Osternest

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Foto: Verschiedene Spiele-Hersteller

Bunt gefärbte Eier und Schokohasen lassen Kinderherzen höherschlagen. Doch auch kleine Spiele passen gut ins Osternest. Tipps zu gelungenen Neuheiten, die Jung und Alt Spaß machen.

Für Kombinierer

Strichmännchen zu zeichnen macht Spaß – auch nach den Vorgaben, die es bei „Spitze Skizze“ gibt. So können etwa die Augen der Figur auf oder zu sein und die Arme nach oben oder nach unten ragen. Eine Übersichtskarte zeigt alle Möglichkeiten und der Skizzenmaster erhält eine Karte mit geheimer Zielfigur. Die übrigen Spieler bilden ein Team und zeichnen reihum. Nach jedem Entwurf verrät der Skizzenmaster, wie viele Übereinstimmungen es mit der Zielfigur gibt. Kombiniert das Rateteam schlau, kommt es der gesuchten Figur Bild um Bild auf die Spur. Je weniger Zeichnungen dafür nötig sind, desto besser das Teamergebnis. Fazit: ein tolles Deduktionsspiel, das in einer Profiversion noch kniffliger wird.

„Spitze Skizze“ von Anja Wrede und Christoph Cantzler, erschienen bei Schmidt Spiele. 2 bis 6 Spieler, ab 7 Jahren, ca. 15 Minuten, ca. 15 Euro.

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Diese Geschenkideen sorgen im Osternest für Freude

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Foto: Shutterstock/BlueOrange Studio

Für Reaktionsschnelle

Um bei „Loading“ die Spieler in Action zu versetzen, genügen Kartenstapel, die zwischen den Spielern hin- und herwandern. Raffiniert ist: Es gibt einen Spieler mehr als Stapel. Wer leer ausgeht, hält die Hand ausgestreckt und wartet, bis ein Spieler seinen Stapel abgibt. Ziel ist es, die jeweils erhaltenen Stapel nach passenden Karten zu durchsuchen und die Auslage der Mitspieler im Blick zu behalten. Kann ich ihnen Punkte abluchsen oder findet sich eine coole Karte, um mein eigenes Deck – sortiert von niedrigen nach hohen Zahlen – aufzumotzen? Nichts zu verpassen, maximal eine Karte abzuwerfen, schnell zu sein und manchmal sogar zu taktieren, ist gar nicht so einfach. Fazit: aufregend, anstrengend, aber sowas von super! Wow!

Loading“ von Marc Paquien, erschienen bei Game Factory. 2 bis 7 Spieler, ab 8 Jahren, ca. 15 Minuten, ca. 14 Euro.

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Foto: dpa/Uwe Zucchi

Für Rätselfreunde

Oh je: Alle Keksdosen sind verschlossen. Zum Glück sind die Schlüssel greifbar nah. Um sie zu ergattern, müssen die Spieler gemeinsam verschiedene Rätsel lösen. Und cool: Bei „EXIT – Das Spiel Kids: Monstermäßiger Rätselspaß“ sind diese für Kinder ab fünf Jahren super geeignet. Mal müssen sie herausfinden, welche Monster die Gefühle von drei auf Karten abgebildeten Smileys nachmachen, mal gilt es Plättchen clever aneinanderzureihen oder einer Schleimspur zu folgen, um auf die Lösung zu kommen. Auch ein Wickelkarten-Spiel und ein Rätsel, bei der Karten richtig miteinander kombiniert werden müssen, sind enthalten. Fazit: abwechslungsreich und lustig, denn nicht in allen Dosen lagern Kekse.

„EXIT – Das Spiel Kids: Monstermäßiger Rätselspaß“ von Inka und Markus Brand, erschienen bei Kosmos. 1 bis 4 Spieler, ab 5 Jahren, ca. 20 Minuten, ca. 15 Euro.

Für Glückspilze

Bei „Bubbly“ ist reihum jeder Spieler einmal dran, seine Seifenblase möglichst weit voran zu bringen. Machbar wird das durch das Ausspielen von Karten. Ob die Seifenblase auf- oder absteigt hängt davon ab, welche Kartenfarben die Mitspieler spielen. Sie bilden gemeinsam ein Team und hoffen darauf, dass der Seifenblasenspieler ihre Vorgabe – etwa Gelb – nicht „bedienen“ kann und absteigen muss. Der Clou ist: Es gibt keinen Bedienzwang und Täuschungsmanöver sind möglich. Gelb wurde nicht bedient? „Super“, denkt sich das Team, „dann spielen wir gleich noch einmal Gelb!“. Doch siehe da: Der Seifenblasenspieler kann bedienen und seine Blase steigt auf, statt auf dem Boden zu zerplatzen. Fazit: Ein pfiffiges Spiel für Glückspilze und Bluffer.

Bubbly von Tobia Botta, erschienen bei Helvetiq. 2 bis 4 Spieler, ab 6 Jahren, ca. 15 Minuten, 12 Euro.

Für Schätzkönige

Wer die Wahl hat, hat die Qual. Je nach Schwierigkeitsstufe liegen bei „Wie die Wombats“ elf bis 15 Karten bereit. Auf welcher Karte sind mehr oder weniger Wombats zu sehen? Zwar bilden alle Spieler ein Team. Letztlich muss aber reihum jeder Spieler selbst entscheiden, welche Karte er nimmt und wo er sie platziert. Ziel ist es, unter Zeitdruck und nach der Vorgabe einer Ziel-Karte, die Wombat-Karten richtig zu sortieren. „Richtig“ bedeutet, die Karten in eine aufsteigende Reihenfolge zu bringen. Aber ganz ehrlich: Die Karte mit 70 Wombats sieht ähnlich voll aus wie die Karte mit 73 Wombats – und Zeit zum Zählen bleibt nicht. Fazit: ein spannendes Schätzspiel, bei dem erst die umgedrehten Wombat-Karten zeigen, ob die Aufgabe geschafft wurde.

„Wie die Wombats“ von Thomas Schneider-Axmann, erschienen bei Zoch. 1 bis 6 Spieler, ab 8 Jahren, ca. 20 Minuten, ca. 17 Euro.

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