Tief "Jim" bringt im Westen Sturm Es wird warm und feucht

Offenbach (dpa). Der Winter macht in Deutschland erst einmal wieder Pause: Regen, Wind und fast frühlingshafte Temperaturen werden das Wetter in den kommenden Tagen bestimmen. Die Tiefs "Ingo" und "Jim" führen milde Atlantikluft nach Deutschland, bringen aber auch viele Wolken und stürmischen Wind.

"Das ist genau das Kontrastprogramm zum sonnigen Hochdruckwetter der letzten Tage", sagte Horst Hoyer vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach am Dienstag. Für Ende Januar sei es deutlich zu mild, für einen verfrühten Frühling fehle aber die Sonne. Kaltes Winterwetter sei vorerst aber auch noch nicht wieder in Sicht.

Am Mittwoch wird ein neues Regengebiet Deutschland überqueren. Der Himmel ist bedeckt, die Temperaturen liegen zwischen fünf Grad in der Lausitz und 13 Grad am Oberrhein. Nur im Bayerischen Wald gibt es bei null Grad örtlich Glätte, sagt der Bochumer Wetterdienst Meteomedia voraus. Der Wind bläst zeitweise in Böen bis zu Sturmstärke.

Auch am Donnerstag wird es wolkig bleiben, dafür lässt der Wind etwas nach. Von der Ostsee bis zu den Alpen erwartet der Deutsche Wetterdienst aber örtliche Aufheiterungen. Am Abend setzt von Frankreich her wieder Regen ein, die Höchsttemperaturen liegen wieder zwischen fünf und zwölf Grad. Wolken und Regen bestimmen das Wetter auch in den folgenden Tagen.

(RPO Archiv)
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