Hochwasser nach Tropensturm "Irene" Rettungskräfte erreichen letzen abgeschnittenen Ort

Killington/USA (RPO). Das Nachlassen des Hochwassers in der Folge des Tropensturms "Irene" im Nordosten der USA hat den Rettungskräften am Mittwoch erlaubt, in die letzten noch abgeschnittenen Orte vorzudringen. Eine der elf Ortschaften, die vollständig von der Außenwelt abgeschnitten waren, und die die letzte war, die die Helfer erreichten, war das 850 Einwohner zählende Dorf Wardsboro im US-Staat Vermont.

Tropensturm "Irene" wütet an der Ostküste
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Tropensturm "Irene" wütet an der Ostküste

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Am Mittwoch sollten acht Hubschrauber der Nationalgarde mit Nahrung, Trinkwasser, Decken und Zeltplanen in dem Ferienort landen.

"Irene" war am Wochenende als Hurrikan über die US-Ostküste hinweggezogen. In der Metropole New York verlief das Unwetter deutlich glimpflicher als befürchtet, andere Gegenden litten aber am Mittwoch weiter unter den Folgen des Sturms, der in elf US-Bundesstaaten 43 Menschen getötet hatte.

Das absinkende Wasser lässt auch die Schäden erkennen, die "Irene" angerichtet hat. Erste Schätzungen legen nahe, dass der Tropensturm - der bei weiten nicht so schlimm ausgefallen ist, wie befürchtet - eine der teuersten Naturkatastrophen in der Geschichte der USA war.

(apd/AFP)
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