Dritter Tag des San-Fermin-Festivals Erneut Verletzte bei Stierhatz in Pamplona

Pamplona · Das Spektakel in Pamplona dauerte gerade mal zwei Minuten und 33 Sekunden, danach wurden vier Sensationshungrige in Krankenhäusern behandelt.

 Zuschauer betrachten die Stierhatz sowohl auf den Straßen als auch vom Fenster aus.

Zuschauer betrachten die Stierhatz sowohl auf den Straßen als auch vom Fenster aus.

Foto: dpa/Alvaro Barrientos

Das ist die Bilanz vom Montag, des dritten Tags des San-Fermin-Festivals, bei dem jeden Morgen Stiere auf einer 850 Meter langen Strecke durch die Altstadtgassen zur Stierkampfarena getrieben werden. Dabei säumen jedes Jahr Zuschauer den Weg, viele laufen aber auch unter erheblicher eigener Gefahr mit den Stieren mit.

Am Montag gab es zwei Kopfverletzungen, zwei weitere Personen bekamen schwere Schrammen ab. In der Vergangenheit sind auch schon Menschen von den Stieren mit ihren Hörnern aufgespießt worden.

Die Bekanntheit des Stierkampffestes in Pamplona ist vom amerikanischen Schriftsteller Ernest Hemingway mit dem Roman „Fiesta“ von 1926 weit über Spanien hinaus gesteigert worden.

(das/AP)
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