Verbindungsleiter verschüttet, Kommunikation abgebrochen 22 Minenarbeiter in China sitzen nach Explosion in Bergwerk fest

In einer Goldmine im Osten Chinas ist es zu einer Explosion gekommen. 22 Bergarbeiter sitzen nach der Detonation in der Tiefe fest. Der Kontakt zu den Männern ist abgebrochen. Rettungsteam sind auf dem Weg.

 Die chinesische Flagge.

Die chinesische Flagge.

Foto: AFP/STR

Nach einer Explosion in einer Goldmine im Osten Chinas sitzen 22 Bergarbeiter in der Tiefe fest. Durch die Detonation in der außerhalb der Stadt Qixia in der Provinz Shandong gelegenen Mine seien eine an die Oberfläche führende Leiter sowie ein Kommunikationssystem schwer beschädigt worden, teilten die Behörden am Montagabend mit. Der Kontakt zu den Arbeitern sei deshalb abgebrochen.

Die Behörden entsandten nach eigenen Angaben Rettungsteams zu dem Bergwerk. Eigentümerin der Mine ist die Firma Shandong Wucailong Investment.

In China gibt es immer wieder Minenunglücke. Grund dafür sind oftmals lasche Sicherheitsvorkehrungen. Erst im Dezember waren in der südwestchinesischen Metropole Chongqing nach einem Gasleck in einem Bergwerk 23 Minenarbeiter ums Leben gekommen. Drei Monate zuvor waren in einem anderen Bergwerk in derselben Stadt 16 Menschen durch eine Kohlenmonoxid-Vergiftung infolge eines Brands gestorben.

isd/yb

(AFP)
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