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Peking versinkt in Wassermassen Mindestens 20 Tote bei Unwettern in China

Peking · Heftige Unwetter haben in China mindestens 20 Menschen das Leben gekostet. Allein in der Hauptstadt rissen die heftigsten Regenfälle seit sechs Jahrzehnten nach Regierungsangaben mindestens zehn Menschen in den Tod.

Juli 2012: Tote bei Überschwemmungen in China
9 Bilder

Juli 2012: Tote bei Überschwemmungen in China

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Tief liegende Straßen der chinesischen Hauptstadt wurden überflutet, Bäume entwurzelt sowie Autos und Busse von Wassermassen eingeschlossen. Wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua meldete, kamen zwei Menschen im Bezirk Tongzhou ums Leben, als Dächer über ihnen zusammenstürzten. Ein anderer sei von einem Blitzschlag tödlich getroffen worden. Eine weitere Person wurde laut der Zeitung "Beijing News" durch einen Stromschlag getötet, als er seinen Nachbarn bei der Flucht helfen wollte.

Rund 14.500 Menschen seien aus Pekinger Gebieten in Sicherheit gebracht werden, berichtete Xinhua weiter. Am Pekinger Flughafen mussten 229 Inlandsflüge und 14 Flüge ins Ausland gestrichen werden, wie die Flughafenverwaltung mitteilte. Bis Samstagabend saßen rund 80.000 Reisende fest.

Nach staatlichen Medienberichten kamen in der nördlichen Provinz Shanxi vier Menschen zu Tode, als ihr Lastwagen vom Hochwasser eines Flusses fortgerissen wurden. Erdrutsche kosteten den Angaben zufolge in der westlichen Provinz Sichuan sechs Menschen das Leben.

(APD)
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