Aus finnischem Supermarkt geworfen Hausverbot für gefräßiges Eichhörnchen

Helsinki (RPO). Ein Eichhörnchen, das sich zur Belustigung der Menschen in Finnland täglich im Süßigkeitenregal eines Supermarktes in Jyväskylä im Zentrum des Landes bedient hatte, muss ab sofort vor der Tür bleiben.

 A squirrel hangs on as it enjoys a Christmas day meal on the mountain path to Raven's Roost in Petersburg, Alaska on Su

A squirrel hangs on as it enjoys a Christmas day meal on the mountain path to Raven's Roost in Petersburg, Alaska on Su

Foto: AP, AP

"Das Eichhörnchen darf nicht mehr herein", sagte ein Angestellter des Supermarktes der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag. "Das ist eine Entscheidung der Gesundheitsbehörden. Die Tür war früher den ganzen Sommer offen, jetzt bleibt sie zu."

Zuvor hatte die gutmütige Chefin des Geschäfts, Irene Lindroos, das gefräßige Tierchen nach Herzenslust naschen lassen. Die Bilder des Nagers, der sich ausschließlich für sogenannte Überraschungseier mit Plastikspielzeug im Inneren interessierte, waren in allen Zeitungen des skandinavischen Landes zu sehen.

Einige Kunden hatten sogar in die Tasche gegriffen, um den Laden für die Schokoladenverluste zu entschädigen.

(afp2)
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