Interview Zum Bürgerfest bei Bundespräsident Joachim Gauck

Wesel · wesel (jul) Bettina Böhmer ist zum Bürgerfest des Bundespräsidenten in den Park von Schloss Bellevue am Freitag, 30. August, eingeladen. Darüber sprach RP-Redakteurin Julia Lörcks mit der Leiterin der Unicef Arbeitsgruppe Wesel.

Interview: Zum Bürgerfest bei Bundespräsident Joachim Gauck
Foto: Malz, Ekkehart

wesel (jul) Bettina Böhmer ist zum Bürgerfest des Bundespräsidenten in den Park von Schloss Bellevue am Freitag, 30. August, eingeladen. Darüber sprach RP-Redakteurin Julia Lörcks mit der Leiterin der Unicef Arbeitsgruppe Wesel.

 Bettina Böhmer arbeitet seit 2001 für Unicef, jetzt wird sie dafür belohnt.

Bettina Böhmer arbeitet seit 2001 für Unicef, jetzt wird sie dafür belohnt.

Foto: Malz, Ekkehart (ema)

Frau Böhmer, Sie haben Post von Bundespräsident Joachim Gauck bekommen. Warum eigentlich?

Bettina Böhmer Der Bundespräsident hat mich zum Bürgerfest in den Park von Schloss Bellevue eingeladen. Wie ich später erfahren habe, hat mich die Unicef-Zentrale in Köln dafür vorgeschlagen.

Was haben Sie gedacht, als Sie den Brief in den Händen gehalten haben?

Böhmer Ich war total überrascht, als der Umschlag mit dem goldenen Wappen im Briefkasten lag. Dann habe ich mich natürlich gefreut, dass man mich ausgesucht hatte.

Sie reisen stellvertretend für die Weseler Unicef-Gruppe nach Berlin. Stellen Sie diese doch einmal vor.

Böhmer Die Gruppe gibt es seit 2001, seit 2004 leite ich diese ehrenamtlich. Unser Einzugsgebiet reicht weit über Wesel hinaus, so sind unsere Mitglieder auch in Borken, Emmerich und Kleve sowie in Dinslaken und Hamminkeln tätig. Am Wochenende waren wir zum Beispiel beim PPP-Stadtfest tätig, haben dort auf unsere Grußkarten und Spendenaktionen aufmerksam gemacht. Wir besuchen aber auch Schulen und stellen unsere Projekte vor.

Warum haben Sie sich für die Arbeit bei Unicef entschieden?

Böhmer Als die Zentrale eine Gruppe gründen wollte, sind alle Grußkarten-Kunden aus Wesel gefragt worden, ob sie bei der Gründung dabei sein wollen. Da meine Kinder schon groß waren und ich sehr viel Glück mit ihnen hatte, wollte ich etwas weitergeben. Das Schöne: Von den damals 15 Gründungsmitgliedern sind immer noch sieben aktiv.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort