Wermelskirchen Vorfreude auf die Finalparty am Freitag

Wermelskirchen · Die Organisatoren rechnen mit mehr als 3000 Menschen, die helfen, den WDR 2-Tag in die Stadt zu holen. Los geht's um 10 Uhr mit der Verkündung der Stadtaufgabe. DJ-Musik, Hüpfburg, Grillstand – bis 18 Uhr herrscht Kirmes-Atmosphäre.

 Finale in Wermelskirchen: André Frowein und Bürgermeister Eric Weik rechnen mit mehr als 3000 Menschen, die am Freitag zum Schwanenplatz kommen.

Finale in Wermelskirchen: André Frowein und Bürgermeister Eric Weik rechnen mit mehr als 3000 Menschen, die am Freitag zum Schwanenplatz kommen.

Foto: Hertgen (Archiv)

Die Organisatoren rechnen mit mehr als 3000 Menschen, die helfen, den WDR 2-Tag in die Stadt zu holen. Los geht's um 10 Uhr mit der Verkündung der Stadtaufgabe. DJ-Musik, Hüpfburg, Grillstand — bis 18 Uhr herrscht Kirmes-Atmosphäre.

 Volksfeststimmung: Mehr als 2000 Menschen tummelten sich am 5. März 2013 beim Finaltag auf dem Schwanenplatz.

Volksfeststimmung: Mehr als 2000 Menschen tummelten sich am 5. März 2013 beim Finaltag auf dem Schwanenplatz.

Foto: Hertgen (Archiv)

Bürgermeister Eric Weik und André Frowein (WiW) haben derzeit nur ein Ziel vor Augen: Sie möchten unbedingt den WDR 2-Tag nach Wermelskirchen holen. Nachdem die Stadt beim ersten Versuch im vergangenen Jahr knapp gescheitert war, soll diesmal der große Wurf gelingen. Am Freitag gegen 10 Uhr wird's ernst beim Finale auf dem Schwanenplatz. Weik und Frowein, die die Organisation federführend übernommen haben, hoffen auf zahlreiche Wermelskirchener, die dann dabei sein werden. "Wir rechnen mit mehr als 3000 Menschen", sagt Frowein. Und die werden sie auch brauchen. "Nur zusammen können wir es schaffen. Wir möchten am 4. April in Remscheid zum Abschluss der Finalrunde unseren Sieg feiern", sagt Weik mit einem Augenzwinkern. Drei Aufgaben muss Wermelskirchen so gut wie möglich lösen, um die Chance auf den Sieg zu haben:

Die Stadtaufgabe Ab 10 Uhr läuft die Zeit: Innerhalb von fünf Stunden muss die Aufgabe gelöst werden. Was in der Zeit zu tun ist, ist völlig unklar. "Vielleicht etwas mit Rädern und Rollen, mit Schuhen oder Talsperren", spekuliert Frowein. "Wahrscheinlich kommt es ganz anders." Im vergangenen Jahr mussten die Wermelskirchen die größte bergische Kaffeetafel der Welt auf die Beine stellen. Die Stadtaufgabe wird live im Radio, auf der Homepage der Stadt (www.wermelskirchen.de) und auch bei Facebook verkündet.

Der Robokeeper Im Duell mit dem Fußballtorwart können die entscheidenden Punkte eingefahren werden. Dreimal darf der Schütze versuchen, den computergesteuerten Torhüter zu überwinden, pro Treffer gibt's einen Punkt. Vier Spieler — vom SV 09/35, DTV, Tura Pohlhausen und SSV Dhünn — machen am Freitag bei einigen Probedurchgängen unter sich aus, wer letztlich antreten wird, kündigt Weik an.

Das Stadt-Quiz Ein Kompetenzteam — bestehend aus dem Bürgermeister und den Schulleiterinnen Sylvia Wimmershoff (Berufskolleg) und Katrin Wagner (Schwanenschule) — tritt an. Zu jeder der maximal zehn Fragen gibt es drei Antwortvorgaben. Innerhalb von fünf Sekunden muss eine Entscheidung getroffen werden. Bei richtiger Antwort folgt eine schwierigere Frage. Pro richtiger Antwort gibt es einen Punkt, bei einer falschen Antwort ist das Quiz beendet.

Weik und Frowein hoffen, dass so viele Wermelskirchener wie möglich am Freitag zum Schwanenplatz kommen. Ihnen wird dann auch einiges geboten. "Ab 11 Uhr herrscht Kirmes-Atmosphäre", kündigt der Bürgermeister an. Für die Besucher gibt es Würstchen vom Grill (Haus Eifgen), Backfisch (Hotel zum Schwanen), frische gepresste Säfte (Früchte Krings) oder ein gezapftes Bier (WiW). Auch an die kleinen Besucher haben die Organisatoren gedacht: Kinder können sich auf einer Hüpfburg austoben. Schüler der Grundschule Am Haiderbach und der Schwanenschule, die die meisten Unterschriften gesammelt hatten, werden in einem VIP-Bereich versorgt und haben den besten Blick auf die Bühne. Christoph Marr, Organisator der Karaoke-Abende in der Katt, sorgt mit Party-Musik für Stimmung. Außerdem wird eine 16 Meter hohe Hebebühne auf dem Schwanenplatz aufgebaut, die einen tollen Ausblick auf den Ort des Geschehens verspricht. Auch für die Sicherheit wird gesorgt: Die Helfer des DRK sind ebenfalls vor Ort.

Wichtig: Ab Donnerstagmittag herrscht auf dem Schwanenplatz absolutes Parkverbot. "Wer dann noch dort parkt, muss leider abgeschleppt werden", sagt Weik. Für ihn gibt es zwei Gründe, bei der Aktion mitzumachen: "Wir möchten das Gemeinschaftsgefühl stärken und in NRW Werbung für unsere schöne Stadt machen."

(RP)
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