„Notbremse“ in Wermelskirchen Wenige Pkw durchbrechen gespenstische Ruhe

Wermelskirchen · Die nächtliche Ausgangssperre zwischen 22 und 5 Uhr gilt nun auch in Wermelskirchen. Laut Leitstelle der Polizei gab es „keine Auffälligkeiten“.

 Ein Auto „huscht“ gegen Mitternacht über die ansonsten leere Berliner Straße.

Ein Auto „huscht“ gegen Mitternacht über die ansonsten leere Berliner Straße.

Foto: UDO TEIFEL

Die bundesweite „Notbremse“ hat auch vor Wermelskirchen nicht halt gemacht. Ausgangssperre in der Kleinstadt mit Herz bei einer 7-Tage-Inzidenz von 143. „Keine Auffälligkeiten“ im gesamten Kreisgebiet. Insgesamt sei es ruhig gewesen, lautet die Bilanz der Polizei-Leitstelle am Sonntag. Und in Wermelskirchen? Wohl auch – aus allgemeiner Polizeisicht. Kontrollen würde das Ordnungsamt vornehmen, heißt es nur von der Leitstelle. Die Mitarbeiter indes rücken nicht aus. Das hat die Bürgermeisterin schon am Freitag im Gespräch mit der Redaktion erklärt und am Sonntag noch einmal bestätigt. Dafür sei die Polizei zuständig. „Die Leute müssen sich erst noch an die Ausgangssperre gewöhnen.“ Tagsüber seien ihre Mitarbeiter am Samstag aber unterwegs gewesen. Wermelskirchen sei aber auch kein Ort, wo mit großen Verstößen gegen die Ausgangssperre zu rechnen sei. Wohl aber soll die Entwicklung im Auge behalten werden.