Historisch Steinzeitliche Funde

Wermelskirchen · WERMELSKIRCHEN (sng) Im Volksmund wird gerne über Dabringhausen gesagt: "Da bring' sie hin, da lass' sie hausen." Historisch betrachtet stellt sich das jedoch anders dar: Im Jahr 1230 wurde Dabringhausen im Verzeichnis des St. Andreas-Stiftes in Köln als "Dabrezhusen" zum ersten Mal erwähnt.

Das Ehepaar Matilfrit und Adelita schenkten ihre Güter zu "Dagebratitinchusen" (Dabringhausen) unter anderem an das St. Andreas-Stift zu Köln.

Das Amt Bornefeld wurde 1806 in der Zeit der Französischen Herrschaft aufgelöst und in eigenständige Kantone unterteilt. Zu Preußen zugeschlagen, wurde Dabringhausen in eine Bürgermeisterei des Kreises Lennep gewandelt. Seit der Kommunalgebietsreform 1975 gehört Dabringhausen zur Stadt Wermelskirchen. Dabringhausen, von den Bewohnern liebevoll "Dawerkusen" genannt. Steinzeitliche Funde belegen, dass erste Jäger und Sammler bereits um 4000 vor Christus in Dabringhausen gelebt haben müssen.

(sng)
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