Wermelskirchen Kommentar: Beherztes Handeln ist jetzt nötig

Wermelskirchen · Die neue Sekundarschule, so sie denn vom Stadtrat und den Genehmigungsbehörden "abgesegnet" wird, ist eine Chance für Wermelskirchen, im Bildungswesen wettbewerbsfähig zu bleiben.

Dies kann gelingen, wenn vor allem das vorzügliche Schulprogramm der Hauptschule bei der Formung des neuen Schultyps nicht untergeht, sondern maßgeblich mit eingearbeitet wird. Denn alleine auf dem Sektor der Berufsförderung hat die Hauptschule den anderen weiterführenden Schulen vor Ort bei weitem etwas voraus. Wermelskirchen muss allerdings auch, nicht nur gezwungen durch PCB im Realschulgebäude und Schülerrückgang in der Hauptschule, beherzt handeln.

Denn jetzt, wo Sekundarschulen auch durch den Landeskonsens "en vogue" sind, kann dies einen Wettlauf um geeignete Lehrer, Kooperationspartner und vieles mehr bewirken. Der für Wermelskirchen gesetzte Zeitplan zur Einführung der Sekundarschule ist straff. Hoffentlich ziehen auch Politik und Genehmigungsbehörden dabei entsprechend mit!

(RP)
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