Wasserball Physische Überlegenheit sichert ersten Saisonsieg

Solingen · SGW Solingen / Wuppertal – SV Duisburg 98 II 13:7 (6:3). Ein erfolgreiches Heimdebüt in der neuen Zweitliga-Saison ist der SGW Solingen / Wuppertal gelungen. Die Wasserballer gewannen im Schwimmleistungszentrum am Wuppertaler Küllenhahn durch eine physisch überlegene Vorstellung mit 13:7 gegen die Zweitvertretung des SV Duisburg 98. Verbessert zeigte sich die Truppe gerade in der Schwäche vergangener Wochen. Vor dem Tor schloss die SGW genauso konsequent wie erfolgreich ab.

SGW Solingen / Wuppertal – SV Duisburg 98 II 13:7 (6:3). Ein erfolgreiches Heimdebüt in der neuen Zweitliga-Saison ist der SGW Solingen / Wuppertal gelungen. Die Wasserballer gewannen im Schwimmleistungszentrum am Wuppertaler Küllenhahn durch eine physisch überlegene Vorstellung mit 13:7 gegen die Zweitvertretung des SV Duisburg 98. Verbessert zeigte sich die Truppe gerade in der Schwäche vergangener Wochen. Vor dem Tor schloss die SGW genauso konsequent wie erfolgreich ab.

Vor allem Jalaliaghdam Khashayar überzeugte. Der Iraner besticht durch einen hervorragenden Torwurf, hatte aber zuletzt nicht oft genug den Abschluss gesucht. "Ich will, dass er schießt. Dafür werfe ich ihn ins Wasser", sagt Trainer Tim Focke. Drei Treffer erzielte Khashayar und hatte so großen Anteil daran, dass die Duisburger keine Chance hatten, entscheidend in die Partie einzugreifen.

Schon in der ersten Halbzeit entschieden die Hausherren die Partie für sich. Mit 6:1 ging die Mannschaft in Führung und profitierte dabei vor allem von schwimmerischen Vorteilen. Die Bergischen wirkten fitter und schneller, was die Duisburger schlicht überrumpelte. "Dabei kamen die Gäste mit viel Personal, das sonst auch in der Ersten Liga dabei ist, sowie diversen ehemaligen älteren Bundesliga-Spielern", meint der Coach. "Dass sie zu den Älteren gehören, war ihnen allerdings auch deutlich anzumerken." Konditionell konnten die Duisburger nicht mithalten.

Gegen die ausgewogene SGW fanden die 98er schlicht kein Mittel. Focke konnte seiner ersten und zweiten Sieben vertrauen, so dass es nie zu Einbrüchen oder Konzentrationsmängeln kam. Auf der Center-Position überzeugten Heiko Hindrichs und Marc Willems. Auch Lars Hebbecker spielte mit drei Toren eine starke Partie. "Prinzipiell haben alle ihren Job sehr gut gemacht", lobt der Coach, der auf einfachsten Wasserball setzte. Aus einer gut organisierten Deckung mit einem starken Uwe Körschgen zwischen den Pfosten verlegten sich die Gastgeber auf Konter und daraus resultierende Überzahlsituationen. Die gute Fitness machte sich bei dieser Taktik freilich bezahlt.

Die etwas unglückliche Niederlage des ersten Spieltags ist damit vergessen. Die Mannschaft ist in der Zweiten Liga zurück in der Spur.

(trd)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort