Rommerskirchen B 59/K 26 ab Anfang 2017 mit Ampel

Rommerskirchen · Endes des Jahres wird der Kreuzungsbereich umgebaut und entschärft.

 Christoph Jansen, Martin Mertens

Christoph Jansen, Martin Mertens

Foto: Gemeinde

Erst hat sich jahreslang gar nichts getan, jetzt scheint es ganz schnell zu gehen mit der Entschärfung der Verkehrssituation im Kreuzungsbereich von B 59 und K 26. Zuerst kam die Zusage des Landesbetriebs Straßenbau, wonach hier eine Ampel errichtet werden soll, wenn mit dem Bau des zweiten Teilstücks der B 59n begonnen werden kann. Schon das war für Bürgermeister Martin Mertens ein Erfolg nach jahrelangem Tauziehen.

Gleichwohl ging es ihm offensichtlich noch nicht schnell genug: Gestern gab es bei einem Gespräch Christoph Jansen, dem Leiter der Niederlassung Niederrhein des Landesbetriebs, im Rommerskirchener Rathaus dann einen Durchbruch. Die Verknüpfung des Weiterbaus B 59n und Ampel entfällt, die Kreuzung soll bereits zum Jahresende umgebaut werden. Anfang 2017 folgt dann die Lichtzeichenanlage, die Martin Mertens als "deutliches Plus für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer" wertet.

Geplant ist nach Auskunft des Bürgermeisters, die Gefahrenlage am Knotenpunkt durch Geh-und Radwegverbindungen etwas zu entzerren. Hier stellen besonders das hohe Verkehrsaufkommen und die hohen Geschwindigkeiten auf der B 59 das Einbiegen von Kraftfahrzeugen aus den untergeordneten Straßen ein erhöhtes Gefahrenpotenzial dar. Gleiches gilt für Radfahrer, wenn sie die Bundesstraße überqueren wollen. Die Forderung, die Kreuzung zu entschärfen, hatte schon vor Jahren - damals noch vergebens - die UWG erhoben, zuletzt war es die SPD, die dies Ende Januar im Rat beantragte.

(S.M.)
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