Kommentar Zu viel Extraarbeit für die Träger

Neidisch können Eltern, die Träger der OGGS und auch die Stadt selbst auf Nachbarländer schielen, in denen die Kinder gratis betreut und mit Essen versorgt werden. Hierzulande erhalten Eltern Kindergeld und Co., müssen aber für vieles in die eigene Tasche greifen. Im System hakt's.

Das zeigt das Beispiel Schulessen. Löblich ist, dass kein Kind vom Essen ausgeschlossen wird. Aber der Preis, den die Trägervereine dafür bezahlen, ist zu hoch. Unzählige Stunden opfern sie, um Eltern durch den Dschungel des Antragsverfahren zu lotsen, damit sie das bekommen, was ihnen zusteht. Hier muss dringend etwas geschehen, damit das OGGS-Personal mehr Zeit für die Kinder hat. Solveig Pudelski

(RP)
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