Anderthalb Jahre habe die Planung und Umsetzung des Projekts gedauert, das federführend von Nadine von der Burg und Dirk Buchwald von den Technischen Betrieben Remscheid betreut wurde. Wo bis vor einiger Zeit noch eine eher unscheinbare Wiese an einem nur selten genutzten Eingang des Leibniz-Gymnasiums zu sehen war, ist heute ein schön geschwungener Zuweg zu sehen, der in eine Art Amphitheater mit großen Sandstein-Findlingen führt. "Dort können sich die Schüler besonders bei so schönem Wetter wie zurzeit künftig aufhalten", sagte Giebisch. Die Kosten für die Maßnahme beliefen sich auf etwa 150.000 Euro. Der Schulleiter zeigte sich hochzufrieden mit der reibungslosen Umsetzung durch die Technischen Betriebe und dankte auch der Stadt als Schulträger für ihr Engagement.

Neben dem großen Rund vor dem Schuleingang - die Treppe solle in den kommenden Wochen ebenfalls neu gestaltet werden, sagte Giebisch - gab es noch einen zweiten neuen Bereich zu bestaunen. "Wenn man in die Schule hineingeht, befinden sich rechter Hand die Bibliothek und das Selbstlernzentrum", sagte Giebisch. Von dort aus könnten die Schüler künftig bei gutem Wetter mit Büchern in einen kleinen Seitenhof gehen, um dort zu lesen oder zu lernen. Und auch an die Grünflächen wurde gedacht. "Die Garten-AG der fünften Jahrgangsstufe kümmerte sich zusammen mit Biologie-Lehrerin Ulrike Bott um die Bepflanzung", sagte Giebisch. Künftig würden die Grünflächen an der ebenfalls freundlich und hell gestrichenen Schulwand von den kleinen Landschaftsgärtnern in spe gehegt und gepflegt.

Der Umbau des Außenbereichs am Leibniz-Gymnasium habe insgesamt rund ein halbes Jahr Zeit in Anspruch genommen, sagte Schulleiter Giebisch, dem die Freude deutlich anzumerken war.