Radevormwald Feuerwehrmusiker bestehen Prüfungen
Radevormwald · Zum dritten Mal organisierte der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Radevormwald einen sogenannten D2-Lehrgang. Acht junge Musiker legten an zwei Tagen in den Räumen der Feuer-und Rettungswache an der Dietrich-Bonhoeffer-Straße ihre Prüfungen ab. Bei D1 qualifizieren sie sich für das Jugendorchester, bei D2 für das große Orchester. Mit diesem Prüfungsergebnis erhöht sich die Zahl der aktiven Musiker auf etwa 45.
Seit Juli 2017 wurden die Musiker, die alle im Jugendorchester mitspielen, intensiv von ihrer Theorielehrerin Regina Nickisch und ihren Instrumentallehrern nach dem vorgegebenen Lehrplan auf die Prüfungen vorbereitet. Die Prüfungen wurden vom Prüfungsvorsitzenden Simeon Brück, der Lehrgangsleiterin Regina Nickisch sowie dem Fachlehrer Wolfram Hett abgenommen. Anschließend erfolgte die offizielle Übergabe der Urkunden und Ehrennadeln. Diese Feierlichkeit begleiteten Einzelvorträge der vorherigen D2- Anwärter.
Beste D2-Teilnehmerin mit 91 von 100 Punkten war Naya Friese. Sie wurde von ihrer Instrumentallehrerin Katja Hasenburg (spielt im Hauptorchester) auf die Prüfung vorbereitet. Alle acht Musiker durften ab September beim Hauptorchester der Feuerwehr unter der Leitung von Federico Ferrari mitproben. Ihren ersten offiziellen Auftritt im Hauptorchester hatten sie beim Neujahrskonzert am 14. Januar dieses Monats, berichtet Orchesterpressesprecher Marcus Strunk. Der nächste Auftritt ist am 28. April bei den Wertungsspielen in Schmallenberg im Sauerland.
Ihren D2-Lehrgang absolviert haben: Naya Friese (Querflöte, mit sehr gutem Erfolg); Leonie Dietsch (Querflöte, mit gutem Erfolg); Svenja Dürholt (Querflöte, mit gutem Erfolg), Moritz Kliesch (Alt-Saxofon, mit gutem Erfolg); Lucas Korn (Trompete, mit Erfolg); Leo Korn (Alt-Saxofon, mit Erfolg); Korwin Wittke (Alt-Saxofon, mit Erfolg) und Celina Held (Alt-Saxofon, mit Erfolg). Wie Marcus Strunk weiter berichtet, hat sich der Ausbildungszyklus für das Feuerwehrorchester in den vergangenen Jahren bewährt. "Leider verlassen uns immer mal wieder junge Leute nach dem Abitur, wenn sie an entfernten Orten einen Studienplatz erhalten. Da ist die eigene Ausbildung für uns sehr wichtig", sagt Strunk.
