Fußball Schwere Auswärtsprüfungen
Vor dem Spiel beim FSV Duisburg ist das Selbstvertrauen beim SV Neukirchen zurück gekehrt. In Warbeyen wird der neue Trainer des GSV Moers, Werner Wildhagen, vor allem auf sein Gefühl setzen müssen, wen er aufstellen wird.
Ein strammes Programm wartet in den nächsten Wochen auf den SV Neukirchen. Bis Ende des Monats wird der Fußball-Landesligist noch fünf Mal um Punkte spielen, dazu kommen zudem zwei Auftritte in den Pokalwettbewerben. Mit vier Punkten aus den letzten beiden Begegnungen ist der Verein vom Klingerhuf gut in den Oktober hinein gekommen. Die Rote Laterne hat der Aufsteiger abgegeben. Heute könnte die Elf mit einem Erfolg beim FSV Duisburg sogar die Abstiegsränge verlassen.
Der FSV mischt ganz oben mit
Der 2:0-Sieg in der Woche bei TuRa 88 Duisburg hat nicht nur Spaß, sondern auch Mut gemacht. "Die Mannschaft hat Selbstvertrauen gewonnen", ist Trainer Thomas Geist vor dem Duell beim Mitaufsteiger überzeugt. Da fährt der SVN also nicht über den Rhein, um dort die Punkte zu verschenken. "Der FSV ist natürlich Favorit, aber wir werden alle Mühe darauf verwenden, erfolgreich abzuschneiden", verspricht der Trainer. Schwer genug wird es werden. Die Hausherren belegen den vierten Tabellenrang, mischen im Konzert der Favoriten der Liga munter mit und sind dabei immer noch unbezwungen. Damit sich die Konkurrenz die Zähne ausbeißt, hat sich der türkische Club vor der Saison mit einigen Akteuren aus der Verbands- und sogar der Oberliga verstärkt. Der SVN kommt da schon einige Nummern kleiner her. Da schmerzt jeder Spieler, der verletzungsbedingt nicht dabei sein kann. Sebastian Oster, der am vergangenen Sonntag im Spiel gegen den GSV Moers schon nach wenigen Minuten das Spielfeld verletzt verlassen musste, hat einen Kreuzbandriss erlitten und wird den Klingerhufern über Wochen und Monate fehlen.
