Mönchengladbach Weiter Streit um die Stepgesstraße

Mönchengladbach · Die Stepgesstraße sollte vor der Eröffnung des Einkaufszentrums geschlossen sein. Das wünschte sich Investor Mfi. Die Stadt hat anders entschieden.

 Bergabwärts ist die Stepgesstraße geschlossen. Von der Viersener Straße kann der Autofahrer nur noch in die Steinmetzstraße einbiegen.

Bergabwärts ist die Stepgesstraße geschlossen. Von der Viersener Straße kann der Autofahrer nur noch in die Steinmetzstraße einbiegen.

Foto: Inga Methling

Bis zur Eröffnung des neuen Einkaufszentrums an der Hindenburgstraße im Frühjahr kommenden Jahres soll die Stepgesstraße weiterhin einspurig bergauf befahrbar bleiben. So hat es die Stadt mitgeteilt. Seit einigen Tagen können Autofahrer vom Berliner Platz kommend die Straße hochfahren, von der Viersener Straße aus geht das nicht mehr. Von dort kommend geht es nur noch über die inzwischen wieder zweispurig befahrbare Steinmetzstraße in Richtung Bismarckstraße.

Carsten Faust vom Investor Mfi hätte es sich anders gewünscht. "Wir wären schon froh, wenn die Stepgesstraße vor der Eröffnung des Einkaufszentrums bereits komplett geschlossen und hergerichtet würde", sagt er. Zumal der Haupteingang in das neue Einkaufszentrum genau auf der Ecke von Hindenburg- und Stepgesstraße sein wird. "Aber die Stadt hat uns versichert, dass das nicht möglich sein wird." Verkehrstechnisch sei das Problem derzeit nicht anders zu lösen, heißt es. Die Stepgesstraße ist eine stark frequentierte Verbindungstrasse in der Innenstadt.

Es gebe in der Beziehung keinerlei Unstimmigkeiten, sagt Stadtsprecher Wolfgang Speen. "Wir haben alles mit dem Investor abgestimmt. Und auch die Händler in der Gladbacher City sind mit dem Vorgehen vertraut und einverstanden." Bei den Baustellengesprächen in der vergangenen Woche sei es aber genau wegen dieser Entscheidung hoch her gegangen.

(RP)
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