Mönchengladbach Rock am Ring: Lieberberg setzt Gladbach eine Frist
Der Stadt bleiben zehn Tage, um Marek Lieberberg grünes Licht für sein Rock-Festival zu geben. Lieberbergs Pressesprecherin Katharina Wenisch sagte unserer Redaktion: "Nach wie vor will Marek Lieberberg Mönchengladbach als neue Heimat von Rock am Ring. Doch in den nächsten zehn Tagen muss sich entscheiden, ob sich ein Festival im JHQ im Juni 2015 verwirklichen lässt."
Einmal mehr lobt Lieberberg den Einsatz von Stadt und Verwaltung als "bewundernswert". Schuld an der Verzögerung sei allein die Bima, die sich unfair der Stadt gegenüber verhalten habe. Rock am Ring war am Dienstag eines der zentralen Themen in der wöchentlichen Konferenz von Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners mit seinen Dezernenten.
Er wies alle Fachbereiche an, das Thema mit höchster Priorität zu behandeln. Der CDU-Fraktionsvorsitzende Hans Peter Schlegelmilch ist optimistisch. Die Frage, ob sich das Projekt binnen zehn Tagen vertragsreif machen lässt, beantwortete Schlegelmilch mit einer Gegenfrage: "Warum sollten wir das nicht schaffen?"