Geschwindigkeitsüberwachung Neuer Blitzer löst 1300-mal in nur drei Tagen aus

Mönchengladbach · Die Erfahrung, dass an der Aachener Straße in Mönchengladbach vor allen in den Abend- und Nachtstunden gerast wird, hat sich aus Sicht der Stadt bestätigt.

 Der Blitzer an der Aachener Straße ist erst seit wenigen Tagen installiert, registrierte aber schon 1300 Raser.

Der Blitzer an der Aachener Straße ist erst seit wenigen Tagen installiert, registrierte aber schon 1300 Raser.

Foto: Bauch, Jana (jaba)

Die kombinierte Rotlicht- und Geschwindigkeitsüberwachungsanlage an der Kreuzung Bismarckstraße/Steinmetzstraße ist ab sofort in Betrieb. Das teilt das Ordnungsamt mit. Mit der Installation des neuen Blitzers, die von der Unfallkommission bereits im Januar beschlossen worden ist, verfolgen die Behörden das Ziel, die Kreuzung „sicherer“ zu machen. Der stark verkehrsbelastete Bereich habe sich insbesondere in den vergangenen beiden Jahren zum Unfallhäufungspunkt entwickelt, heißt es aus dem Ordnungsamt. Ursache seien häufig Rotlicht-Verstöße. Außerdem hätten Polizei und Ordnungsamt festgestellt, dass trotz intensiver mobiler Überwachung vor allem nachts auf der Bismarckstraße oft zu schnell gefahren wird.

Bereits vor einer Woche war eine neue Anlage in Betrieb gegangen, die an der Aachener Straße in Höhe der Tankstelle Geschwindigkeitsverstöße registriert. Die Erfahrung, dass auch dort vor allen in den Abend- und Nachtstunden gerast wird, bestätigte sich: In den ersten drei Tagen löste die Anlage rund 1300 Mal aus.

Auch an der Kreuzung Waldnieler Straße/Sternstraße wird jetzt wieder mit einer kombinierten Rotlicht- und Geschwindigkeitsüberwachungsanlage kontrolliert. An dem Standort wurde lediglich die Technik modernisiert.

(gap)
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