Lokalsport Fortunas Handballerinnen haben eine Rechnung offen

Düsseldorf · Nur ungern erinnern sich die Oberliga-Handballerinnen der Fortuna an den zweiten Spieltag. Damals leisteten sie sich eine 21-minütige Torflaute, verspielten die Führung gegen die Turnerschaft St. Tönis und unterlagen 19:24. Deshalb mahnt Co-Trainer Klaus Allnoch für das Rückspiel (morgen, 13.15 Uhr, Graf-Recke-Straße) Wiedergutmachung an: "Natürlich haben wir da noch eine kleine Rechnung offen. St. Tönis ist eingespielt, wurfgewaltig und macht Tempo. Wir müssen mit der notwendigen Energie in die Partie gehen, um zu gewinnen."

Gleichzeitig geht es darum, einen Konkurrenten für die direkte Qualifikation zur Nordrheinliga auf Distanz zu halten. Dafür würde Rang sieben reichen. Die Düsseldorferinnen sind zurzeit Dritter, mit zwei Punkten Vorsprung auf St. Tönis als Fünftem. Obwohl Fortuna gleich drei Torhüterinnen im Kader hat, könnte es zwischen den Pfosten personell eng werden. Magda Debski fällt mit einem Handbruch aus. Hinter dem Namen von Lena Kubitscheck steht nach einer OP ein dickes Fragezeichen. Somit wäre Katja Grewe die einzige Torfrau. Um vorzusorgen, falls auch sie sich während der Partie verletzt, nimmt Alexandra Grientela auf der Auswechselbank Platz. Seit Saisonbeginn unterstützt sie nach ihrer Babypause Allnoch beim Torwart-Training und hält sich zugleich selbst fit.

(hinz)
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