Bezirk Wülfrath-Düssel (11) Jochen Gödde schätzt die niederbergische Landschaft, die dem Auge viel Abwechslung bietet und reich an Tier- und Pflanzenarten ist. Er möchte wachsamer Landschaftsschützer sein und kritischer Moderator im Widerstreit der Interessen zwischen Nutzung der Landschaft durch den Menschen und ihrem Schutz. Er wünscht sich: Gehen und Reiten nur da, wo Wege sind. Hunde brauchen Auslauf, aber wildlebende Tiere haben ein Recht auf Ruhe und Unversehrtheit. Pflanzen vom Wegesrand gehören nicht in die Vase und Schwarzbauten müssen nicht sein. Kontakt: 02058/79165

Bezirk Erkrath (15) Karin Blomenkamp ist Biologin und Pädagogin und tätig für das Naturschutzzentrum Bruchhausen. Sie möchte aus ihrer Liebe zur Natur und zu Kindern heraus Begeisterung und Ehrfurcht vor der Schöpfung wecken. Sie möchte Wissen über die Umwelt vermitteln und Menschen in die Lage versetzen, sich umweltgerecht zu verhalten. Sie sieht in der Landschaftswacht eine Möglichkeit, in Kontakt zu Menschen zu kommen, Zusammenhänge in der Natur zu vermitteln und auf Fehlverhalten aufmerksam zu machen. Kontakt: 02104/797989, nsz-bruchhausen@arcor.de

Wülfrath Nord-West (10) Hans Wolf engagiert sich, um die Natur und Umwelt seiner Heimat zu schützen und zu erhalten. er wünscht sich, dass Bürgerinnen und Bürger besser mit der Umwelt umgehen und ihren Müll nicht achtlos wegwerfen und liegen lassen. Kontakt: 0175/6369846

Bezirk Neandertal (14) Armin Koch ist 33 Jahre alt und Landwirt. Ein Teil seines Betriebes liegt im Neandertal. Koch ist regelmäßig im Tal unterwegs, kennt die Gegend und auch die Menschen dort gut. Er ist gelernter Baumschulgärtner, studiert Agrarwissenschaft an der Fachhochschule Soest und arbeitet zurzeit an seinem Diplom. Sein Amt hat er gerade frisch übernommen.

Bezirk Metzkausen (12) Frank Lombeck 02104/541129

In einem dichtbesiedelten Landkreis, der zwischen mehreren Großstädten liegt, freuen sich viele Menschen über die Gelegenheit zu erholsamen Ausflügen ins Grüne. Damit strapazieren sie ungewollt den Lebensraum von Tieren und Pflanzen, stören das Gleichgewicht der Natur. Die Landschaftswächter haben die Aufgabe übernommen, darauf zu achten, dass alle die Natur genießen können, sie aber nicht überstrapazieren. Das wäre zum Schaden aller. Die Ehrenamtler haben keine leichte Aufgabe übernommen. Niemand lässt sich gerne sagen, er habe etwas falsch gemacht. Und darum geht es. Grenzen aufzeigen, ohne dass Polizei oder Ordnungsmacht eingreifen müssen. Eine gute Lösung. FIS