Sollte Ende November beginnen Die Jahresausstellung der Leichlinger Künstler öffnet später als geplant

Leichlingen · Noch bestehe die Hoffnung, die Werke lokaler Kreativer ab Dezember zeigen zu können – sofern die Corona-Schutzmaßnahmen dies nicht erneut verhindern.

 Bronzeskulpturen und viele, viele Bilder: Die Jury – Annabelle Schieder (v.l.), Manfred van Remmen und Annebarbe Kau – wählte die Werke aus.

Bronzeskulpturen und viele, viele Bilder: Die Jury – Annabelle Schieder (v.l.), Manfred van Remmen und Annebarbe Kau – wählte die Werke aus.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Wie formulierte es der deutsche Schriftsteller Jean Paul, 1763 geboren, 1825 gestorben, einst so treffend? „Die Kunst ist zwar nicht das Brot, aber der Wein des Lebens.“ Und so soll sie auch in Pandemie-geplagten Zeiten nicht gänzlich untergehen – selbst wenn die Eröffnung der Jahresausstellung der Leichlinger Künstler wegen des Lockdowns nun verschoben werden muss. Vorgesehen war sie für den 29. November. Es bestehe jedoch die Hoffnung, dass die Schau „nur einige Tage verzögert beginnt“, sagt Rebecca Hermann, die für Kultur verantwortliche Mitarbeiterin im Büro Bürgermeister. Die Vorbereitungen würden erstmal weiterlaufen.

Und die Hauptarbeit ist ohnehin erledigt: Denn welche Bilder und Skulpturen im Bürgerhaus Am Hammer zu sehen sein werden, hat die Jury bereits entschieden. 120 Werke von 47 Kreativen bewerteten die Solinger Fotografin Annabelle Schleder, der ebenfalls in der Klingenstadt lebende Kurator Manfred van Remmen und die Kölner Künstlerin Annebarbe Kau. Neun Skulpturen und 44 Bilder schafften es in die Endauswahl.

Sollte die Schau wegen der Schutzmaßnahmen am Ende gar nicht öffnen können, müssen Interessierte nicht verzagen: In diesem Fall soll die Ausstellung virtuell zu sehen sein. Eine Verschiebung ins nächste Jahr sei wegen Raumbelegungen nämlich sehr wahrscheinlich nicht möglich.

(afr)
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