Die Zwei vom Riffy's haben noch mehr in der Hinterhand: den Burger des Monats etwa - wie French Kiss mit Camembert und Preisebeeren. Oder den üppigen Barbecue-Burger, der mit krossem Lamm-Bacon veredelt wird. Auch Pesto kann man sich auf seinen Burger streichen lassen, der übrigens auf Lavastein gegrillt wird, was ihn besonders saftig machen soll. Die normale Variante besteht aus 200 Gramm Rindfleisch aus der Region. "Jeder kann sich die Zutaten zum würzigen Hacksteak selbst zusammenstellen", sagt Arif. Seine Frau Tülün sei eine wahre Künstlerin in der Küche und komme immer auf neue Ideen für selbst gemachte Dressings. Auch die Desserts entwickelt sie: Erdbeer- oder Oreo-Tiramisu, mal mit Mascapone, mal mit Joghurt ansprechend im Einmachgläschen serviert. Auch der Vegetarier findet sein Gericht: ein selbst gemachter Gemüsebürger getoppt mit gebratener Aubergine, Paprika und Sauerrahm.

Viel haben sich die Karakus in den USA abgeschaut - zum Beispiel auch die rustikale Inneneinrichtung und die Fotos von Muhammed Ali und Al Capone an der Wand. Letztlich nehmen sich die beiden türkischen Inhaber selbst auf die Schippe mit ihrem Burger namens "Kanak Attack". Die Preise liegen bei 6,90 bis 9,90 Euro für die Burger und 3,90 Euro fürs Dessert. ik