Monheim Sozialdienst vernetzt Familien

Monheim · Fast 40 Kinder leben in Monheim bei Verwandten oder in Netzwerkfamilien. Großeltern, Tanten, Onkel oder Geschwister haben die Verantwortung für sie übernommen. Der städtische Pflegekinderdienst lud solche Familien jetzt zu einem geselligen Treffen ins Bürgerhaus Baumberg ein.

Die Familien werden von den städtischen Fachkräften Gisela Hein-Müller, Gudrun Scheckler-Dräger und Sandra Stollenwerk-Blaschek betreut. Um die Verwandtenpflege- oder Netzwerkfamilien besser unterstützen zu können, wurden die personellen Ressourcen um eine halbe Stelle aufgestockt. Künftig soll auch ein neues Konzept für die Begleitung, Unterstützung und Vernetzung von Verwandtenpflegestellen erarbeitet werden.

Zum Auftakt, so berichtet Stadtsprecherin Birte Hauke, kamen zehn der insgesamt 26 Verwandtenpflege- und Netzwerkfamilien ins Bürgerhaus. Mit dem "Dankeschön-Kaffee" würdigte Friedhelm Haussels, Leiter der Abteilung Sozialpädagogische Dienste, deren täglichen Einsatz. "Die Familien fanden schnell Kontakt zueinander", berichtet Stollenwerk-Blaschek.

Künftig sind weitere Familientreffen zur Vernetzung und Optimierung der Angebote geplant.

(og)
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