Langenfeld Gartenpforten öffnen sich an drei Wochenenden

Langenfeld · Die "Offene Gartenpforte" rückt näher: An den drei Wochenenden (25./26. Mai, 22./23. Juni und 20./21. Juli) können private Gärten der Region besichtigt werden. Rund 150 Haus- und Villengärten, Park- und Kleingartenanlagen, Stauden- und Gehölzgärten im nördlichen Rheinland machen in diesem Jahr mit. 18 davon liegen im Kreis Mettmann, darunter auch ein Langenfelder Garten (siehe Infobox).

Sowohl die Besucher als auch die Gartenbesitzer profitieren nach Angaben von Kreis-Sprecherin Daniela Hitzemann alljährlich "von den vielen interessanten Gesprächen, Anregungen für die Gartengestaltung oder dem Kennenlernen neuer Pflanzen und Züchtungen". Broschüren mit den Adressen der Gärten seien in den Rathäusern erhältlich. "Die Auflage ist allerdings so gering, dass die Hefte wie in den Vorjahren schnell vergriffen sein dürften." Zu empfehlen sei daher ein Blick ins Internet. Unter www.offene-gartenpforte.de sind alle Gartenadressen und Ansprechpartner nachzulesen und auch die Broschüre kann dort heruntergeladen werden.

Koordiniert und organisiert wird die Aktion von der Stiftung Schloss Dyck, Zentrum für Gartenkunst und Landschaftskultur, den rheinischen Gartenbauverbänden, der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur in Kooperation mit kommunalen Gartenämtern. Die Idee der "Offenen Gartenpforte", die auch in anderen Regionen Deutschlands realisiert wird, geht auf eine Initiative in England aus dem Jahr 1927 zurück. Im Gedenken an Königin Alexandra wurde seinerzeit der National Gardens Scheme Charitable Trust errichtet und das Schöne mit dem Nützlichen verbunden: Erhobene Eintrittsgelder kamen einem Hilfsfonds für Krankenpflege zu Gute. In Deutschland hingegen ist der Eintritt in die teilnehmenden Gärten frei.

(mei)
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