Langenfeld Begrüßungspakete für 2000 Babys

Langenfeld · Die 2000 sind voll! So viele Begrüßungspakete hat die Stadt Langenfeld in den vergangenen Jahren an Neugeborene und ihre Familien verteilen lassen. Als zweitausendstes Baby, das solch ein Paket bekommt, besuchte jetzt Bürgermeister Frank Schneider die kleine Mila Pauline und ihre Mutter Joana Schützmann.

 Familienhebamme Sabine Burchardt (l.), Erzieherin Heike Alting-Schneider (r.) und Bürgermeister Frank Schneider besuchten Joana Schützmann mit Töchterchen Mila Pauline.

Familienhebamme Sabine Burchardt (l.), Erzieherin Heike Alting-Schneider (r.) und Bürgermeister Frank Schneider besuchten Joana Schützmann mit Töchterchen Mila Pauline.

Foto: Stadt Langenfeld

Vor fünf Jahren startete die Langenfelder Familienhebamme Sabine Burchardt zu ihrem ersten Begrüßungsbesuch — und freut sich seitdem über jedes neue Baby in der Stadt. "Ich habe alle Hände voll zu tun", sagt sie und ist daher froh, dass sie seit Sommer vorigen Jahres von Erzieherin Heike Alting-Schneider unterstützt wird. Als Teilzeitkraft führt die Langenfelderin einige Hausbesuche durch. Außerdem sorgt sie laut Stadt im Hintergrund durch Vernetzungsarbeit dafür, dass das Angebot für die Eltern "immer umfangreicher und übersichtlicher" wird. Der Besuchsdienst wird nach Angaben des zuständigen Amtes von den Eltern sehr gut angenommen: "Sie wissen den Service zu schätzen, denn sie bekommen nicht nur die Langenfelder Elternfibel mit allgemeinen und lokal bezogenen Infos rund ums Baby überreicht, sondern auch Geschenke mit präventivem Charakter, etwa einen Rauchmelder für das Kinderzimmer, ein Babymassagebuch oder Gutscheine im Wert von 50 Euro zur Teilnahme an einem Babykurs."

Die Begrüßungsbesuche sind — ebenso wie die Langenfelder Elternschule — ein Baustein zu mehr Familienfreundlichkeit in der Stadt, außerdem verbessern sie den Kinderschutz. Einerseits nutzen Mütter und Väter die Möglichkeit, beim Begrüßungsbesuch gezielt Fragen zu stellen, andererseits kann die Hebamme bei Bedarf über weitergehende Beratungsangebote informieren. Nur "sehr selten" kommt es laut Stadt vor, dass eine Familie dieses freiwillige Angebot ablehnt. Die Quote der Familien, die nicht erreicht würden, liege bei unter einem Prozent.

(gut)
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