Fußball Vom Zuckerhut ins Waldstadion

Erkelenz · Vor zehn Tagen, beim 4:0 gegen Troisdorf, feierte Rodrigo Guimarães de Freitas in der Schlussviertelstunde seinen Einstand im Beecker Trikot. So richtig beurteilen konnte man den Brasilianer da noch nicht. Gestern war das nun schon besser möglich. Da kam der Linksfuß bereits nach zehn Minuten in die Partie, spielte im linken Mittelfeld. In der ersten Hälfte gefiel der 22-Jährige mit sicherem Passspiel. Nach der Pause tauchte er ein wenig ab. Da machte sich angesichts der zunehmend hektischer werdenden Partie eben auch die Sprachbarriere bemerkbar – Freitas spricht nur Portugiesisch. Und seine Bezugsperson, Beecks Portugiese Fabio Ribeiro, stand verletzungsbedingt nicht auf dem Platz, fungierte für das Gespräch mit der RP freundlicher Weise aber als Dolmetscher.

Vor zehn Tagen, beim 4:0 gegen Troisdorf, feierte Rodrigo Guimarães de Freitas in der Schlussviertelstunde seinen Einstand im Beecker Trikot. So richtig beurteilen konnte man den Brasilianer da noch nicht. Gestern war das nun schon besser möglich. Da kam der Linksfuß bereits nach zehn Minuten in die Partie, spielte im linken Mittelfeld. In der ersten Hälfte gefiel der 22-Jährige mit sicherem Passspiel. Nach der Pause tauchte er ein wenig ab. Da machte sich angesichts der zunehmend hektischer werdenden Partie eben auch die Sprachbarriere bemerkbar — Freitas spricht nur Portugiesisch. Und seine Bezugsperson, Beecks Portugiese Fabio Ribeiro, stand verletzungsbedingt nicht auf dem Platz, fungierte für das Gespräch mit der RP freundlicher Weise aber als Dolmetscher.

Seit einem Jahr ist Freitas in Deutschland, heuerte bei Hilal Maroc Bergheim an, das ihn aber nicht spielberechtigt bekam — das gelang nun Beeck. Der Brasilianer kommt direkt vom Zuckerhut: Rio de Janeiro ist seine Heimatstadt. Dort wohnt auch weiterhin seine eigene Familie — der 22-Jährige ist nicht nur bereits verheiratet, sondern hat mit seiner Frau auch schon zwei Kinder (vier und zwei Jahre alt). "Ich möchte in Deutschland Profi werden", bekräftigt er. In Beeck fühle er sich sehr wohl. Bereits seit Anfang Februar trainiert er hier mit. "Rodrigo ist natürlich noch etwas zurückhaltend. Er will nun erst einmal in Beeck richtig Fuß fassen und Deutsch lernen", erzählt sein "Mentor" Ribeiro.

(emo)
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