Scharfe Sicherheitskontrollen "Pink Panther"-Prozess in Köln beginnt verzögert

Köln · Am Landgericht Köln hat der Prozess um einen Schmucktransporter-Überfall nicht wie geplant beginnen können. Grund war, dass am Gericht scharfe Sicherheitskontrollen herrschen und alle Beteiligten zunächst gründlichst überprüft wurden.

 Polizeibeamte stehen in der Nacht zum 8. Oktober 2016 in Esslingen an einem Transporter, der zuvor von Räubern überfallen wurde (Archivbild).

Polizeibeamte stehen in der Nacht zum 8. Oktober 2016 in Esslingen an einem Transporter, der zuvor von Räubern überfallen wurde (Archivbild).

Foto: dpa, tmk aba

Die Angeklagten wurden per Hubschrauber eingeflogen und von schwer bewaffneter Polizei in das Gerichtsgebäude gefahren. Der Prozess hatte ursprünglich um 10 Uhr beginnen sollen.

In dem Verfahren wird drei Angeklagten im Alter von 36, 38 und 41 Jahren vorgeworfen, im Oktober 2016 einen Transporter in Esslingen (Baden-Württemberg) überfallen und Schmuck sowie Uhren im Wert von knapp 600.000 Euro erbeutet zu haben.

Mindestens einer der Männer soll laut Anklage zur berühmt-berüchtigten "Pink-Panther"-Bande gehören, die es auf Schmuckgeschäfte abgesehen hat. Auf das Konto der Bande geht nach Angaben der internationalen Polizeiorganisation Interpol eine jahrelange Serie von Raubzügen in aller Welt.

(lsa)
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