Kreis Kleve Pfarrer Leinung erinnert an die Freundschaft mit Polen

Der Bundespräsident habe in Kleve eine Punktlandung gemacht - Kleve sei die Stadt in der Region, die das grenzüberschreitende Miteinander repräsentiere, führte Kleves Bürgermeister Theo Brauer ohne falsche Bescheidenheit den Bundespräsidenten in die Geschichte der Stadt ein.

 Kleves Ehrenbürger Pfarrer Fritz Leinung (vorne links) vertiefte die Freundschaft mit der polnischen Gemeinde. Bundespräsident Joachim Gauck (Mitte) begrüßte ihn gestern herzlich.

Kleves Ehrenbürger Pfarrer Fritz Leinung (vorne links) vertiefte die Freundschaft mit der polnischen Gemeinde. Bundespräsident Joachim Gauck (Mitte) begrüßte ihn gestern herzlich.

Foto: Klaus Stade

Eine Geschichte, die mit der Hochschule auch in die internationale Moderne weise. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks werde ihm sicher noch weiteren Nachhilfe-Unterricht in die Geschichte der Region erteilten, gab Gauck zurück, der sein Manuskript zur Seite gelegt und frei geredet hatte. Später begrüßte er Pfarrer Fritz Leinung. Der Ehrenbürger der Stadt Kleve dachte europäisch gen Osten und die vertiefte die Freundschaft mit der großen polnischen Gemeinde in Kleve. Leinung erinnerte an die lange Verbindung gen Osten schon zu Kaiserin Theophanus Zeiten, die im Reichswald ihren Sohn Otto gebar. Neben Vertretern von Kreis und Politik, darunter Landtagsabgeordneter Günter Bergmann, waren es die Bürger, die Gauck trafen: unter anderem von "Buren zonder grenzen" Frits Gies und Maria Diedenhofen, für die Klever Mundart Paul Dirmeier. Werner Stalder überreichte Gauck ein Buch über die von ihm unterstützte argentinische Gemeinde Anatuya. Der versprach, es zu lesen.

(mgr)
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