Olympia 2014 Deutsche Medaillengewinner erhalten Silbernes Lorbeerblatt
Bundespräsident Joachim Gauck hat die deutschen Medaillengewinner der Olympischen und Paralympischen Spiele von Sotschi mit dem Silbernen Lorbeerblatt geehrt.
Die Athleten bekamen die höchste deutsche Auszeichnung für sportliche Spitzenleistungen in einer feierlichen Zeremonie im Berliner Schloss Bellevue verliehen.
Insgesamt wurden 33 Sportler geehrt, darunter auch Skispringerin Carina Vogt, die sensationell Gold gewonnen hat.
"Sie haben die deutsche Bevölkerung mit Stolz erfüllt - und mich auch", sagte Gauck bei der Zeremonie.
"15 Medaillen bei Paralympischen Winterspielen und 19 bei Olympischen Winterspielen sind für mich ein gutes Ergebnis. Viele Menschen hören mehr auf die Worte von Spitzensportlerinnen und Spitzensportler als auf Spitzenpolitiker", so Gauck weiter.
Die Erfolge der deutschen Athleten in Sotschi hätten in einem "Umfeld, das von Unsicherheit und Spannungen geprägt war", etwas Besonderes gehabt, führte Gauck weiter aus: "Es war nicht leicht für Sie - und auch nicht für die deutsche Politik."
Bei den Olympischen Spielen in Sotschi holte die deutsche Mannschaft achtmal Gold, sechsmal Silber und fünfmal Bronze.
Bei den Paralympics landete Deutschland mit 15-mal Edelmetall (9/5/1) auf Platz zwei des Medaillenspiegels.
Das Silberne Lorbeerblatt wurde am 23. Juni 1950 vom damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss gestiftet und ist seitdem die höchste staatliche Auszeichnung der Bundesrepublik Deutschland für herausragende sportliche Leistungen im internationalen Vergleich.
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