PORTRÄT Brigitta Nattermann-Voigt

PORTRÄT · Fluglärm und Grundwasser-Gefahr - beides verletzt ihr Gerechtigkeitsempfinden: Brigitta Nattermann-Voigt, 46 Jahre alt, will sich als neue Vorsitzende des Vereins dafür engagieren, dass Holzbüttgen "lebens- und liebenswert" bleibt.

An der Parkstraße lebt die Diplom-Kauffrau mit ihren Töchtern Sarah (15) und Caroline (11) sowie Mann Michael Voigt bereits seit 1992 - wenn auch nicht ununterbrochen: Zwischendurch verschlug es die Expertin für Marktforschung - unter anderem bei Horten und Kaufhof unter Vertrag - aus beruflichen Gründen für vier Jahre nach London.

Wieder zurück in Holzbüttgen, entschied sich Brigitta Nattermann-Voigt, die in Boppard geboren wurde, in Koblenz zur Schule ging und in Münster studierte, den Beruf zurückzustellen, um sich mehr auf die Familie konzentrieren zu können. Dennoch bleibt noch Zeit - und in der möchte sie sich für den Förderkreis engagieren. Gleichbehandlung des Stadtteils bei der Infrastrukturentwicklung sowie den Neuaufbau der Kontakte zur Politik und zur Stadtverwaltung sind erste Ziele.

Weitere Projekte der neuen Vorsitzenden: Mit einem Informationsdienst die Grundwasser- und Fluglärm-Betroffenen in der Region vernetzten, einen aktiveren Meinungsaustausch im Förderkreis anstoßen, mehr Mitglieder zur aktiven Mitarbeit motivieren und einen Internetauftritt als Kontaktbörse installieren. ki

(NGZ)
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