Hilden Abriss von St. Johannes rückt einen Schritt näher

Hilden · Die Kirche im Hildener Westen weicht einem hochmodernen Mehrgenerationen-Wohngebäude.

 Der Götterbaum vor St. Johannes Evangelist wurde jetzt gefällt – das Projekt geht in die nächste Stufe.

Der Götterbaum vor St. Johannes Evangelist wurde jetzt gefällt – das Projekt geht in die nächste Stufe.

Foto: Tobias Dupke

Der Abriss der Kirche St. Johannes Evangelist an der Düsseldorfer Straße rückt ein Stück näher. Wie berichtet, stand ein Götterbaum im Weg, der für die Einrichtung der Baustelle noch gefällt werden musste. Dieser Baum konnte nun gefällt werden. „Kommende Woche beginnt der Spezialist mit der Asbest-Entsorgung“, erklärt Trialog-Initiatorin Ilse Klöppelt. Das dauere etwa zwei Wochen. Dann könnte das Mehrgenerationen-Projekt eigentlich mit dem Bau beginnen. „Aber wir müssen noch auf die Baugenehmigung warten. Wir haben den Antrag erst Mitte Januar eingereicht. Es kann also noch einige Wochen und Monate dauern, bis wir loslegen können.“ Die Kirche soll erst zeitnah zum Baubeginn abgerissen werden. „Wahrscheinlich im Mai oder Juni“, erklärt Klöppelt.

Auf dem Gelände gegenüber von 3M soll bis 2021 ein Komplex mit insgesamt 28 zum Teil geförderte Wohneinheiten entstehen. Rund sechs Millionen Euro kostet der Neubau, darin sind Abriss und Asbest-Entsorgung bereits inbegriffen. Weitere Infos gibt es im Netz unter www.trialog-hilden.de

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