Glückwunsch Hochzeit am ersten Weihnachtstag

Erkelenz · GERDERATH An den Tag der kirchlichen Hochzeit in der Neuapostolischen Kirche in Horrem erinnert sich das Goldhochzeitspaar Erika und Dieter Hofmann gut: Sie fuhren damals 15 Kilometer weit dorthin, und es hatte Schnee gelegen. Ob es zu ihrer Feier am ersten Weihnachtstag dieses Jahres in der Neuapostolischen Kirche in Wassenberg erneut eine weiße Pracht geben wird, weiß das Paar natürlich nicht - eine Besonderheit ist es trotzdem für die Gemeinde und Eheleute Hofmann, an diesem Tag den Gottesdienst ab 9.30 Uhr zu feiern. Im Anschluss werden sie mit der Familie in der "Waldschänke" essen und den Tag im kleinen Kreis ausklingen lassen.

GERDERATH An den Tag der kirchlichen Hochzeit in der Neuapostolischen Kirche in Horrem erinnert sich das Goldhochzeitspaar Erika und Dieter Hofmann gut: Sie fuhren damals 15 Kilometer weit dorthin, und es hatte Schnee gelegen. Ob es zu ihrer Feier am ersten Weihnachtstag dieses Jahres in der Neuapostolischen Kirche in Wassenberg erneut eine weiße Pracht geben wird, weiß das Paar natürlich nicht - eine Besonderheit ist es trotzdem für die Gemeinde und Eheleute Hofmann, an diesem Tag den Gottesdienst ab 9.30 Uhr zu feiern. Im Anschluss werden sie mit der Familie in der "Waldschänke" essen und den Tag im kleinen Kreis ausklingen lassen.

Erika Hofmann wurde am 10. Januar 1947 in Bergheim geboren. Sie arbeitete zunächst in der Quadrath-Ichendorfer Glasfabrik und wechselte dann in die Großküche des RWE-Hauptwerks in Niederaußem. In dieser Zeit lernte sie ihren Ehemann kennen. 1970 zogen sie nach Gerderath, wo sie in der Strickerei Jansen tätig war. Als 1973 ihre Tochter zur Welt kam, widmete sie sich ganz Familie und Haushalt. Zwei jugendliche Enkelkinder hat das Jubelpaar. Dieter Hofmann wurde am 30. März 1944 in Myhl geboren. Er absolvierte eine Ausbildung zum Betriebsschlosser und wurde bei der Firma "Frowein" in Wassenberg beschäftigt. Zwei Jahre lang ging er zur Bundeswehr und arbeitete im Anschluss erneut in der Firma. Daran schloss sich eine Beschäftigung als Betriebsschlosser bei Rheinbraun in Niederaußem sowie später in der Hückelhovener Zeche an, bevor er in die Berufsunfähigkeits-Frührente ging. Ein gemeinsames Hobby war viele Jahre der Wohnwagen in der Eifel. Ebenso fahren beide gerne Fahrrad und kümmern sich um den Garten. Erika singt seit ihrer Jugend im Kirchenchor. Zudem helfen die zwei gerne in ihrer Familie und in der Kirchengemeinde. Zur Goldhochzeit hat sich das Paar Elektrofahrräder angeschafft, um weiterhin an der frischen Luft unterwegs sein zu können. "Die Zeit ist viel zu schnell vergangen", sind sie sich rückblickend einig, "sie war schön, und wir haben alle Höhen und Tiefen gut gemeistert."

(cole)
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