Rees Sprühen gegen den Eichenprozessionsspinner

Rees · Voraussichtlich ab Anfang Mai werden in Rees und den Ortsteilen wieder zahlreiche Eichen mit einem biologischen und für Menschen ungefährlichen Bekämpfungsmittel besprüht, um den Eichenprozessionsspinner frühzeitig zu bekämpfen. "Die Aktion beschränkt sich auf öffentliche Bereiche, die regelmäßig genutzt werden", betont Andreas Böing, Leiter des Reeser Bauhofbetriebs. "Dazu zählen etwa Kinderspielplätze, Schulen oder Friedhöfe. Behandelt werden aber auch Eichen an Bushaltestellen und stark frequentierten Radwegen." An weniger stark genutzten Straßen, Wegen und Plätzen, an denen mit Eichenprozessionsspinnern zu rechnen sei, würden Schilder mit Warnhinweisen und Verhaltensregeln aufgestellt, so Frank Schlüter, Mitarbeiter des Ordnungsamtes.

Eine Fachfirma führt die Spritzaktion im Auftrag des Bauhofs durch. Reeser Bürger können sich der städtischen Spritzaktion anschließen und auf eigene Kosten Eichen auf ihren Privatgrundstücken behandeln zu lassen. Interessenten können sich bis Freitag, 20. April, unter Tel. 02851 916720 (E-Mail: andreas.boeing@stadt-rees.de) melden und mitteilen, welche Bäume behandelt werden sollen. Voraussetzung: die Bäume sind nicht höher als 30 Meter und in einer Entfernung von maximal fünf Meter zur Straße bzw. dem Gehweg. Nach Abschluss der Aktion werden den Bürgern, die Bäume auf ihren Privatgrundstücken haben behandeln lassen, die anteiligen Kosten vom Bauhofbetrieb in Rechnung gestellt. Sie betragen 10 Euro pro gespritzten Baum plus einer einmaligen Bearbeitungsgebühr von 10 Euro.

Weitere Info bei Andreas Böing Tel. 02851 916725.

(RP)
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