Reparaturarbeiten Hoch hinaus für das Turmkreuz in Millingen

Millingen · Am Mittwoch haben die Arbeiten zur Montage der Turmspitze begonnen.

 Beeindruckendes Bild: In luftiger Höhe begannen am Mittwoch die Arbeiten für die Montage des Turmkreuzes.

Beeindruckendes Bild: In luftiger Höhe begannen am Mittwoch die Arbeiten für die Montage des Turmkreuzes.

Foto: Monika Hartjes

(RP) Der Turm von St. Quirinus ist wieder komplett. Das gut 100 Jahre alte Turmkreuz wurde generalüberholt, am Mittwoch ging es hoch hinaus in Millingen, damit es auf dem Dach der Kirche montiert werden kann.

Ende Januar war es fast wieder am alten Platz zurück. Nur noch knapp 60 Meter Luftlinie trennten das Turmkreuz von St. Quirinus von seinem Bestimmungsort – der Kirchturmspitze. Bis jetzt war das mit Wetterhahn und Unterteil insgesamt 6,50 Meter hohe und 2,95 Meter breite Kruzifix im Seitenschiff der Millinger Kirche untergebracht.

 Schon seit Sommer vergangenen Jahres musste die Millinger Kirche ohne ihr Turmkreuz auskommen. Weil es marode war, wurde es abmontiert. Nicht nur aus optischen, sondern vor allem auch aus Sicherheitsgründen. „Da sind immer mal wieder einige Teile abgebrochen und zu Boden gestürzt“, erklärte im Januar Karl-Heinz Sliwa, Mitglied des Kirchenvorstandes. Wie schlecht der Zustand des Kreuzes tatsächlich war, stellte sich erst heraus, als es am Boden genauer in Augenschein genommen werden konnte. „Ungefähr 70 Prozent der ursprünglichen Verzierungen fehlten. Für uns als Laien hatte es in diesem Zustand nur noch Schrottwert“, so Sliwa.

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