Duisburg Brückenarbeiten sind notwendig

Duisburg · In der Sitzung der Bezirksvertretung Mitte am kommenden Donnerstag, 23. Februar, steht unter anderem auf der Tagesordnung, Geld für Instandsetzungsarbeiten an Brücken freizugeben. Dabei handelt es sich um einen Betrag von mehr als drei Millionen Euro.

Am Karl-Lehr-Brückenzug zwischen Ruhrort und der Innenstadt laufen bereits die Arbeiten für den ersten Bauabschnitt. Mit dem zweiten Teil muss laut Förderantrag spätestens in zwei Jahren begonnen werden. Bis 2017 muss jedoch die alte Überführung noch stehen bleiben, um den Verkehr über Hafenbecken und Ruhr zu leiten. Um einen Totalausfall der maroden Brücke zu verhindern, sind dort Instandsetzungsarbeiten unvermeidlich.

Im Zuge der Arbeiten an der Klappbrücke Marientor hat sich herausgestellt, dass weitere erheblich Schäden behoben werden müssen, darunter die Erneuerung der kompletten Schrankenanlage, die allein schon 245 000 Euro verschlingen wird. Da die Brücke unter Denkmalschutz steht, müssen bestimmte Regeln und Vorschriften eingehalten werden, wodurch die ursprünglich kalkulierten 245 000 Euro bei weitem nicht ausreichen. Benötigt werden voraussichtlich mehr als 800 000 Euro.

Und ebenfalls Sanierungsbedarf besteht an der "Buckelbrücke" im Innenhafen, die seit ihrer Inbetriebnahme aufgrund ihrer Technik Probleme bereitet. Für ihre Instandsetzung werden jetzt 12 000 Euro benötigt.

(RP)
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