Kunst in Düsseldorf Zaunskulptur am Goethe wurde jetzt komplettiert

Düsseldorf · Die Arbeit „Earth Is Blue“ von Selma Gültoprak basiert auf dem Film „Odysee im Weltraum“ von Stanley Kubrick. Nun wurden die letzten Elemente ergänzt.

 Kunstschmied Pascal Reichert vervollständigte mit seinem Team, Denis Seidler und Vladislavs Vankevics (v.l.), die Zaunskulptur.

Kunstschmied Pascal Reichert vervollständigte mit seinem Team, Denis Seidler und Vladislavs Vankevics (v.l.), die Zaunskulptur.

Foto: Stadt Düsseldorf

Mit der Aufstellung des letzten Elements wurde die 91 Meter lange Zaunskulptur am Goethe-Gymnasium komplettiert. An drei Stellen rund um das Gebäude ziert der Zaun das Schulgelände, entworfen wurde er von der Künstlerin Selma Gültoprak. Das Werk ist das Ergebnis eines städtischen Pilotprojekts, das 2017 von der damaligen Interims-Kunstkommission in Form eines Wettbewerbs für „Kunst am Bau“ durchgeführt wurde.

Die Arbeit „Earth Is Blue“ von Selma Gültoprak basiert auf dem Film „Odysee im Weltraum“ von Stanley Kubrick und verwendet Motive und Fragmente aus den Filmszenen, die in Form von stilisierten Umrissen miteinander verwoben sind. In mehreren Workshops vor Ort beteiligte die Künstlerin die Schülerinnen und Schüler direkt am Entstehungsprozess. So konnten sie eigene Figuren und Schablonen entwickeln, die in den endgültigen Zaun integriert wurden. Umgesetzt wurde der künstlerische Entwurf von dem Düsseldorfer Kunstschmied Pascal Reichert.

Ursprünglich war die Realisierung des Zauns an dem Gymnasium nur an der Lindemannstraße vorgesehen. Durch eine großzügige Aufstockung der Mittel durch die zuständige Bezirksvertretung 2 konnte das gesamte Konzept der Künstlerin umgesetzt werden.

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