Lange Tradition Kaiserswerther Diakonie feiert 176. Jahresfest

Düsseldorf · Das Jahresfest der Kaiserswerther Diakonie hat eine lange Tradition: Bereits die 176. Auflage seit deren Gründung 1836 gab es am Sonntag. Rund um die Gebäudegruppe der Mutterhauskirche und des Hauses "Tabea" auf dem Gelände der Diakonie Alte Landstraße/ Zeppenheimer Weg informierten etliche Arbeitsbereiche der Diakonie an circa 20 Ständen über ihre Arbeit und boten Mitmachaktionen an.

 Klinikclown Anke Paßmann ist auf dem Gelände unterwegs und verteilt hübsch geformte Luftballons.

Klinikclown Anke Paßmann ist auf dem Gelände unterwegs und verteilt hübsch geformte Luftballons.

Foto: Endermann, Andreas

"Mit Ergotherapie, Musiktherapie, Logopädie etc. in einer wohnlichen Atmosphäre will die Palliativstation der Kaiserswerther Diakonie Menschen mit fortgeschrittenen Krankheiten und begrenzter Lebenserwartung möglichst hohe Lebensqualität bieten," so Fachschwester Christiane Zimmer. Die Fliedner Fachhochschule, die ihre Räumlichkeiten in Kaiserswerth Ende September beziehen wird, warb für ihre Studiengänge im Pflege- und Gesundheitsbereich, so zum Beispiel den Bachelorstudiengang "Bildung und Erziehung in der Kindheit".

Zum Veranstalter Kaiserswerther Diakonie erläutert Wolfram Scharenberg, Leiter Unternehmenskommunikation: "Wir haben derzeit über 2 300 hauptamtliche und 300 ehrenamtliche Mitarbeiter". Die Arbeitsbereiche umfassen das Florence-Nightingale-Krankenhaus mit gut 600 Betten, Bildung und Erziehung mit Ausbildungsgängen in der Altenpflege, stationäre und ambulante Altenhilfe, Jugendhilfe, Behindertenhilfe sowie Sozialpsychiatrie. Dazu gehört auch ein Pflegemuseum, das besichtigt werden konnte.

Eröffnet wurde das Jahresfest durch den neuen Vorstandssprecher Klaus Riesenbeck. Moderator war Christian Zeelen von center tv. Auf einer Open Air-Bühne spielten Bands, es gab auch viele Gespräche.

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