Verkehrsknotenpunkt in Düsseldorf Heerdter Dreieck: Alte Schilder verwirren

Düsseldorf · Das Heerdter Dreieck ist umgebaut, aber die Autofahrer müssen sich erst an die neue Verkehrsführung gewöhnen. Von neuen Schildern werden sie dabei aber nur teilweise unterstützt. Denn vor dem Rheinalleetunnel (aus Richtung Kniebrücke gesehen), steht noch das alte Hinweisschild, auf dem nur ein Abzweig hinter dem Tunnel angezeigt wird.

Und zwar der Richtung Seestern/Lörick. Der war während der Umbauzeit geschlossen, ist jetzt wieder offen – aber er ist nun der zweite Abzweig. Der vorher führt Richtung Prinzenallee und führt die Pendler entweder ins dortige Büroviertel, zum Vodafone Campus oder auch ins neue Parkhaus.

Wer aber, wie früher, zur Kreuzung Seestern und von dort weiter nach Lörick, Büderich oder auch Krefeld will, der muss die zweite Abzweigung nehmen. Von dort führt die Straße ums Parkhaus herum und oben in der alten Anbindung auf die B 7/A 52. Der Hinweis dazu kommt aber sehr spät. Offenbar sind in den Tagen seit der Eröffnung viele Autofahrer irrtümlich auf die erste Abfahrt gefahren und landeten im Büroviertel rund um den neuen Campus.

In gut zweijähriger Bauzeit wurde mitten im Dreieck das neue Parkhaus gebaut, das vor allem von den Vodafone-Mitarbeitern genutzt werden soll. Sie erreichen es zu Fuß vom neuen Vodafone Hochhaus. Der Umbau des Dreiecks hat die Stadt knapp 14 Millionen Euro gekostet und ist der erste Bauabschnitt. In einem zweiten, der bald angegangen werden soll, will man in Höhe des Heerdter Lohwegs (heute eine Überführung über die dortige Schnellstraße) eine weitere Zufahrt zur B 7/A 52 bauen, außerdem soll das gesamte Büroviertel Seestern /Prinzenpark /Vodafone Campus über die ausgebaute Willstätter Straße und die Böhlerstraße an die Autobahnabfahrt Büderich/Heerdt angebunden werden.

(RP/top)
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