Verein in Dormagen „Freundeskreis Raphaelshaus“ will Politik aufklären

Dormagen · Der Verein „Freundeskreis Raphaelshaus“ will die Politik auf Landesebene nun gezielt über die Arbeit der Kinder- und Jugendeinrichtung informieren. Warum das nötig sei.

 Der Vorstand (v.l.):  Herbert Krosch, Annelie Kauth, Petra Seegers und Ekkehard Seegers sowie Bürgermeister Erik Lierenfeld. Es fehlt  Chris Stoffels.

Der Vorstand (v.l.): Herbert Krosch, Annelie Kauth, Petra Seegers und Ekkehard Seegers sowie Bürgermeister Erik Lierenfeld. Es fehlt Chris Stoffels.

Foto: Verein

Bereits seit 2014 unterstützt der gegründete „Freundeskreis Raphaelshaus“ die Kinder- und Jugendeinrichtung in Dormagen in verschiedensten Bereichen. Im vergangenen Jahr standen dabei insbesondere Lobbyarbeit, die Eröffnung der Gedenkstätte im ehemaligen Bunker, ein Kommunikationsprojekt sowie die Fortsetzung des Krisenkommunikationstrainings im Fokus.

Nun macht der Verein in einer Pressemitteilung deutlich, dass „insbesondere bei Politikerinnen und Politikern auf Landesebene noch  Informationsdefizite über die Arbeit des Raphaelshauses bestehen“, so der erste Vorsitzende Ekkehard Seegers Seegers. Dies habe sich insbesondere in der Corona-Pandemie gezeigt. Wichtig sei es daher  relevante politische Mandatsträger anzusprechen und aufzuklären - dies wolle man jetzt gezielt angehen.

„Ich bin sehr froh, den „Freundeskreis Raphaelshaus“ an unserer Seite zu wissen“, sagt Einrichtungsleiter Marco Gillrath. Er führt aus: „Manche Projekte wären ohne den Freundeskreis einfach nicht denkbar“.

(kiba)
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