Silvester in Dormagen Stadt weist keine Verbotszonen für Böller aus
Dormagen · Die Rathausspitze blickt einigermaßen entspannt dem kommenden Jahreswechsel entgegen. „Das Beste was passieren konnte, ist das Verbot des Verkaufs von Silvester-Böller und -Raketen“, sagt Erster Beigeordneter Robert Krumbein.
Die Rathausspitze blickt einigermaßen entspannt dem kommenden Jahreswechsel entgegen. „Das Beste was passieren konnte, ist das Verbot des Verkaufs von Silvester-Böller und -Raketen“, sagt Erster Beigeordneter Robert Krumbein. Er erwartet daher keine Hotspots, an denen Menschen zusammen zu kommen, um mit Böllern das neue Jahr zu begrüßen. Aus diesem Grund gibt es von Seiten der Stadt auch keine Auflistung von Straßen und Plätzen, auf denen Böllern verboten ist – so wie es manch andere Städte (zum Beispiel Mönchengladbach) handhaben.
„Da muss auch die Verhältnismäßigkeit gewahrt bleiben“, so Krumbein, der von einem Verbot „rein auf Verdacht“ wenig hält. Nach den Erfahrungen des Ordnungsamtes und von Reinigungskolonnen aus den Vorjahren gibt es beliebte Silvester-Spots vor Kneipen, „aber die haben ja geschlossen“.
Die Stadt ist gleichwohl mit drei Streifen des Ordnungsamtes in der Silvesternacht unterwegs, um nach dem Rechten zu schauen. „Zudem stehen wir in Kontakt mit der Polizei“, sagt Krumbein. Er hofft auf eine ähnliche Situation wie an Weihnachten: „Da war es sehr ruhig.“