Als feststand, dass der beste Mittelstreckler Wolfgang Hoffmann wegen einer Bandscheibenoperation ausfallen würde, kam noch kurzfristig eine Knieoperation von Jürgen Remke hinzu. Dazu gesellte sich beim besten Sprinter Winfried Heckner eine noch nicht auskurierte Knieprellung, die er sich beim Hürdensprint bei der EM in Zittau zugezogen hatte, so dass er angeschlagen in den Wettkampf gehen musste. So konnten dann alle berechtigten Hoffnungen auf eine bessere Platzierung bis hin zu einem möglichen dritten Platz bereits im Vorfeld begraben werden.

Bester Punktesammler seines Teams war wieder einmal mehr Friedhelm Unterloh. Die höchst bewertete Tagesleistung erzielte er mit 668 Punkten über 100m in 13,41. Kaum schlechter war seine Ausbeute im Weitsprung mit 660 Punkten für 4,79m. Winfried Heckner erhielt 629 Punkte für seinen 100m-Sprint in 13,83, gefolgt von Techniker Heinrich Wolters (M70) für seinen besten Diskuswurf mit 37,20 m und 610 Punkten. Insgesamt war LG-Coach Dirk Grefer mit den erzielten Leistungen sehr zufrieden.

Ergebnisse: 100 m: Friedhelm Unterloh 13,41 (668 Punkte), Winfried Heckner 13,83 (629), Karl Odendahl 16,36 (432 ) Kugelstoßen: Hans-Jürgen Overwien 10,60 (597 ), Friedhelm Unterloh 10,39 (588), Heinrich Wolters 9,21 (531.) Weitsprung: Friedhelm Unterloh 4,79 (660 ), Karl Odendahl 3,99 (556) Diskuswurf: Heinrich Wolters 37,20 (610), Hans-Jürgen Overwien 31,62 (549), Hans-Jürgen Sura 30,60 (537 ) 3000 m: Wilhelm Cerener 12:26,96 (545), Klaus-Dieter Friese 12:43,29 (527) 4x100 m-Staffel mit Karl Odendahl, Friedhelm Unterloh, Winfried Heckner und Heinrich Wolters 56,84 (1190 ).