Sponsorenlauf des Gymnasiums Voerde Schüler erlaufen 34.000 Euro für die Ukraine

Voerde · Die Klasse 8a des Gymnasiums Voerde hat einen Sponsorenlauf initiiert. Dank der großen Spendenbereitschaft mit einem überragenden Ergebnis.

 Sie hatten eine gute Idee: (v.r.) Merit Flohr, Annabell Kolodziej und Frieda Wibbelhoff.

Sie hatten eine gute Idee: (v.r.) Merit Flohr, Annabell Kolodziej und Frieda Wibbelhoff.

Foto: gv

Der von der Klasse 8a initiierte Sponsorenlauf für die Ukraine wurde dank der großen Spendenbereitschaft der Schulgemeinde zu einem großen Erfolg. Über 34.000 Euro haben die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Voerde für die Menschen in und aus der Ukraine gesammelt.

Die Idee zum Sponsorenlauf hatten vier Schülerinnen: Annabell Kolodziej, Merit Flohr, Frieda Wibbelhoff und Selena D‘Agostino. Nicht nur bei der Schulleitung, sondern auch bei ihrem Sportlehrer Markus Balthaus liefen sie damit offene Türen ein. Innerhalb weniger Tage stellten sie mit der Hilfe engagierter Mitschülerinnen und Mitschüler den „Spendenmarathon“ auf die Beine. Alle Schülerinnen und Schüler waren aufgerufen, sich Sponsoren zu suchen. Beim Lauf, der am 23. und 24. März stattgefunden hat, konnten sie maximal zwölf Runden auf dem Gelände des Gymnasiums laufen – eine Runde entsprach 500 Metern. Die Sponsoren legten vorher einen Betrag fest, den sie pro gelaufener Runde bereit waren zu zahlen. Das Geld wurde später von den Klassenlehrerinnen und -lehrern eingesammelt.

 Laufen für die Ukraine: Die Schülerinnen und Schüler gaben ihr Bestes.

Laufen für die Ukraine: Die Schülerinnen und Schüler gaben ihr Bestes.

Foto: GV

Nach zwei Jahren coronabedingter Kontaktbeschränkungen war der Sponsorenlauf bei bestem Wetter auch für die gesamte Schulgemeinschaft ein tolles Event und hat allen Beteiligten viel Freude gemacht. Das Geld soll nun schnell gespendet werden. Sicher ist jetzt schon, dass die Summe aufgeteilt werden soll: Ein Teil soll den Menschen zugutekommen, die aus der Ukraine geflüchtet sind, und ein Teil den Menschen, die dort geblieben sind. Ein weiterer Teil des Geldes verbleibt in der Schule und wird für die Versorgung der geflüchteten Kinder verwendet, die die Schule nach den Osterferien erwartet. Sie sollen so unkompliziert mit Lernmaterialien ausgestattet werden und am Mensaessen teilhaben können.

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