Jobcenter rüstet sich für neue Aufgaben Bislang 1817 Flüchtlinge im Kreis Wesel bekannt

Kreis Wesel · Das Jobcenter zieht Corona-Bilanz und rüstet sich für neue Aufgaben. Diese betreffen unter anderem Menschen aus der Ukraine. Zudem werden in dem frischen Modellprojekt „Chance“ gezielt bis zu 60 Familien aus einer Hand betreut.

 Das Jobcenter rüstet sich auch für Aufgaben, die Ukraine-Flüchtlinge betreffen (Symbolbild).

Das Jobcenter rüstet sich auch für Aufgaben, die Ukraine-Flüchtlinge betreffen (Symbolbild).

Foto: dpa/Jens Kalaene

Zeitgleich mit dem Beginn der Beratungen der Ministerpräsidenten über die Kosten zur Versorgung ukrainischer Kriegsflüchtlinge war dies am Donnerstag auch Thema in Wesel. Hier teilte Kreisdirektor Ralf Berensmeier mit, dass mit Stand von Dienstag bislang insgesamt 1817 geflüchtete Menschen „in den Rathäusern bekannt sind“. Das heiße nicht, dass auch alle registriert seien. Die Dunkelziffer sei hoch, sagte Berensmeier bei der Jahrespressekonferenz des rund 400 Stellen starken Jobcenters Kreis Wesel.