Wetter im Frühling NRW im Mai Bundesland mit dem wenigsten Sonnenschein

Düsseldorf · Der Mai hat seinem Ruf als Wonnemonat in diesem Jahr keine Ehre gemacht: In keinem anderen Bundesland hat es im Mai so wenig Sonnenschein gegeben wie in Nordrhein-Westfalen.

Sommer 2019 in NRW: Hitzewellen, Unwetter, Tornado, Sonne und Brände
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Sommer 2019 in NRW: Von Hitze bis Unwetter

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Foto: dpa/Martin Gerten

Die Sonne schien im Schnitt rund 160 Stunden, wie der Deutsche Wetterdienst am Mittwoch mitteilte. Das seien 30 Stunden weniger als im vieljährigen Mittel und 15 Stunden weniger als im bundesweiten Durchschnitt. An den Küsten von Nord- und Ostsee gab es teils mehr als 225 Stunden Sonnenschein.

Der Mai 2019 war laut DWD auch zu kühl. Mit 10,9 Grad Celsius lag der Temperaturdurchschnitt in NRW um 1,5 Grad unter dem vieljährigen Mittel. Auch im Bundesschnitt waren es 10,9 Grad. Im Unterschied zum Süden Deutschlands war der Mai in NRW auch trocken. Laut einer ersten Auswertung des DWD für seine Messstationen fielen im Schnitt 65 Liter Regen pro Quadratmeter. Das sind 7 Liter pro Quadratmeter weniger als im vieljährigen Mittel und 15 Liter weniger als im Bundesschnitt.

(top/ dpa)
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