So sei derzeit das Liebeslied der Füchse deutlich zu hören, teilt die Deutsche Wildtier Stiftung mit. Ihr "kauw, kaw, kaw" hört sich an wie das heisere Bellen eines Hundes. "Meist werben mehrere Fuchsrüden gleichzeitig um eine Fähe", erläutert Andreas Kinser von der Deutschen Wildtier Stiftung.

Auch Iltisse, Wiesel, Biber und Fischotter entscheiden sich für heiße Flirts statt frostigem Winter-Blues. Laut Wildtier Stiftung laufen sich sogar Feldhasen schon für die Haupt-Rammelzeit im April ein bisschen warm. Die ersten Boxkämpfe zwischen besonders hitzigen Hasen seien schon zu beobachten, sagt Kinser.

Der Nachwuchs der hemischen Wildtiere kommt dann zur Welt, wenn wieder etwas mildere Temperaturen herrschen. So werden die kleinen Füchse in der Regel Ende März geboren.

Bei den Vögel ist derweil noch kein Balztanz angesagt. Eine der wenigen Ausnahmen bildet der junge Steinadler, der sich schon im Januar zur Balz in die Lüfte schwingt, um eine Partnerin fürs Leben zu finden. Beide gehen eine Dauerehe ein. Ab Mitte März kommen dann die Küken zur Welt.

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