Wie die Zeitung "Leadership" online berichtet, habe die Frau aus Lafia sich am ihrer Ansicht nach "unnatürlichen sexuellen Verhalten" des Katers gestört. Kater Bull hatte sieben Jahre bei ihr gelebt, in dieser Zeit aber keinerlei Interesse für die weiblichen Katzen in der Umgebung gezeigt. Stattdessen habe er nur den Nachbarskatern Avancen gemacht.

Auch habe keines der Katzenbabys, das in den letzten Jahren dort geboren wurde, die Fellfärbung von Bull gehabt. Wenn es nach seinem Frauchen geht, ein eindeutiger Indikator für die sexuelle Orientierung des Katers. "Wenn irgendwer Interesse an diesem schwulen Kater hat, kann er ihn gern haben. Ich habe keinerlei Verwendung mehr für ihn", sagte die Frau dem "Leadership".

Bleibt zu hoffen, dass sich nach dieser Posse bald ein etwas toleranterer Halter des Katers annimmt. Bislang hat ihn zumindest offiziell noch niemand adoptiert – wo er nun lebt ist unklar.