Alle Wirtschaft-Artikel vom 03. Januar 2012
"S21" — Bahn darf keine Bäume fällen
"S21" — Bahn darf keine Bäume fällen

Entscheidung des Eisenbahn-Bundesamtes"S21" — Bahn darf keine Bäume fällen

Rückschlag für die Deutsche Bahn: Auf der Baustelle des Milliardenprojekts Stuttgart 21 darf der Konzern vorerst keine Bäume fällen. Das Eisenbahn-Bundesamt als Aufsichtsbehörde hat das Fällen im Schlossgarten verboten.

Bonität spanischer Großbanken könnte sinken

Ratingagentur Fitch warntBonität spanischer Großbanken könnte sinken

Die Ratingagentur Fitch bewertet den Ausblick auf die Kreditwürdigkeit der meisten spanischen Großbanken negativ. "Die Intensivierung der Euro-Krise, die Erschütterungen im makroökonomischen Umfeld in Spanien und Europa sowie die Unsicherheit an den Märkten könnten sich negativ auf die Bonität der Banken auswirken", schrieb die Geschäftsführerin für Finanzinstitutionen bei Fitch, Maria José Lockerbie, in einer am Dienstag veröffentlichten Mitteilung. Banken mit einem geschäftlichen Schwerpunkt in Spanien seien gefährdeter als international ausgerichtete Kreditinstitute, hieß es weiter.

Dax legt weiter zu
Dax legt weiter zu

Börse startet gut ins neue JahrDax legt weiter zu

Positive US-Konjunkturdaten haben dem Dax am Dienstag Gewinne beschert. Der Leitindex knüpfte an sein kräftiges Plus von drei Prozent zum Jahresauftakt an und stieg um 1,50 Prozent auf 6166 Punkte.

Belgier Praet wird neuer EZB-Chefvolkswirt
Belgier Praet wird neuer EZB-Chefvolkswirt

Grüne: Schlappe für BundesregierungBelgier Praet wird neuer EZB-Chefvolkswirt

Der Belgier Peter Praet hat sich im Rennen um den Posten des Chefvolkswirts der Europäischen Zentralbank durchgesetzt. Wie die EZB mitteilte, entschied sich am Dienstag das Direktorium der Notenbank für Praet als neuen Leiter der Volkswirtschaftsabteilung

Renditen der Lebensversicherungen brechen ein
Renditen der Lebensversicherungen brechen ein

Für 2012 nur noch 3,87 ProzentRenditen der Lebensversicherungen brechen ein

Millionen Kunden von Lebensversicherungen in Deutschland müssen sich mit niedrigeren Erträgen abfinden. Die durchschnittliche Überschussbeteiligung fällt 2012 auf 3,87 Prozent, nachdem sie im Vorjahr noch bei 4,08 Prozent lag.

Auto-Absatz um neun Prozent gestiegen

Zahlen für Deutschland 2011Auto-Absatz um neun Prozent gestiegen

In Deutschland sind 2011 deutlich mehr Autos verkauft worden. Die Zahl der Neuzulassungen lag bei 3,17 Millionen, das waren 9 Prozent mehr als im Jahr zuvor, wie der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) am Dienstag in Bad Homburg mitteilte. Der Markt nähere sich wieder der Struktur vor der staatlichen Abwrackprämie des Jahres 2009 an. So liege der Anteil der Pkw mit Dieselmotor bei 47 Prozent.

Im Dezember rund 2,8 Millionen Arbeitslose

Viele freie StellenIm Dezember rund 2,8 Millionen Arbeitslose

Wenn die Temperaturen fallen, steigen die Arbeitslosenzahlen - auch zum Jahresende 2011 war das nach Einschätzung von Experten nicht anders. Trotzdem sind sie optimistisch. Denn zieht man den Saisoneffekt ab, zeigt sich der deutsche Arbeitsmarkt weiter robust.

BP will 20 Milliarden Dollar von Halliburton
BP will 20 Milliarden Dollar von Halliburton

Ölpest im Golf von MexikoBP will 20 Milliarden Dollar von Halliburton

Über ein Jahr nach der schwersten Ölpest im Golf von Mexiko verlangt der britische Ölkonzern BP vom Eröldienstleister Halliburton 20 Miliarden Dollar (rund 15,4 Milliarden Euro) Schadensersatz.

Unter drei Millionen Arbeitslose im Jahresdurchschnitt

2011Unter drei Millionen Arbeitslose im Jahresdurchschnitt

Die Zahl der Arbeitslosen ist im Jahresdurchschnitt 2011 erstmals seit fast 20 Jahren wieder knapp unter die Drei-Millionen-Marke gefallen. Dies erfuhr unsere Redaktion aus Kreisen der Bundesagentur für Arbeit.

Wirtschaftsweise langfristig für Rente mit 69
Wirtschaftsweise langfristig für Rente mit 69

Steigende LebenserwartungWirtschaftsweise langfristig für Rente mit 69

Nach Auffassung der Wirtschaftsweisen kann die Rente mit 67 nur ein erster Schritt sein . Ihre Forderung: Sie soll langfristig in eine Rente mit 69 übergehen.

Lufthansa fliegt mit Leiharbeitern

Eigene Flugbegleiter zu teuerLufthansa fliegt mit Leiharbeitern

Weil dem Kranich die eigenen Flugbegleiter zu teuer sind, beschäftigt er jetzt Stewardessen und Stewards eines Personaldienstleisters. Vorerst nur für 15 Flugzeuge in Berlin. Aber das Modell wird wohl Schule machen.

Grünenthal verkauft doch nicht an Stada

Grünenthal verkauft doch nicht an Stada

Aachen (dpa). Der Verkauf des Mitteleuropa-Geschäfts des Aachener Pharmaherstellers Grünenthal an die Stada AG ist geplatzt. Stada habe vom Rücktrittsrecht Gebrauch gemacht, teilte Grünenthal mit. Die polnischen Wettbewerbsbehörden hätten die Freigabe der vereinbarten Transaktion nicht erteilt. Grünenthal hatte mit Stada den Verkauf des Geschäftes in Osteuropa und dem Nahen Osten vereinbart. Die zur EU gehörenden Märkte Mitteleuropas inklusive Polen bleiben nun bei dem Aachener Familienunternehmen. Nach Angaben von Stada reduziert sich der Kaufpreis damit von 360 Millionen auf 152 Millionen Euro. Grünenthal wollte das Osteuropa-Geschäft zugunsten einer Stärkung der Aktivitäten in Lateinamerika veräußern.

Korruptionsverdacht: Finanzbeamter tritt zurück

Korruptionsverdacht: Finanzbeamter tritt zurück

Athen (dpa). In Griechenland ist ein Top-Finanzbeamter wegen Korruptionsverdachts zurückgetreten. Die Athener Staatsanwaltschaft hatte Ioannis Kapeleris zuvor vorgeworfen, nicht ausreichend gegen Schmuggler von Heizöl vorgegangen zu sein. Der vom Bankrott bedrohte Staat habe dabei mindestens 15 Millionen Euro an Steuern verloren, hieß es von der Anklagebehörde, wie die Nachrichtenagentur ANA berichtete.

Dax über 6000 Punkte: Was die Händler für 2012 erwarten

Dax über 6000 Punkte: Was die Händler für 2012 erwarten

Ein Bulle, das Symbol für steigende Kurse, am Schreibtisch eines Börsenhändlers gestern in Frankfurt: Der Dax hatte einen überraschend guten Start in das neue Jahr. Seite

Immer mehr Geländewagen

Immer mehr Geländewagen

Jeder fünfte verkaufte Mercedes-Benz ist ein Geländewagen. Denn die SUV genannten Fahrzeuge werden immer beliebter: Von Januar bis November 2011 wurden weltweit 221 518 Geländewagen ausgeliefert. Das ist etwa ein Viertel mehr als im Vorjahreszeitraum — und so viele wie noch nie zuvor in den ersten elf Monaten eines Jahres, wie Mercedes-Benz mitteilte. Der Autohersteller bietet derzeit fünf verschiedene SUV-Modelle an. Für weiteres Wachstum sollen vor allem die neue M-Klasse sowie der in China produzierte Geländewagen GLK sorgen. China ist mittlerweile der zweitgrößte SUV-Markt für Mercedes-Benz, hinter den USA und vor Deutschland. (dapd)

Trauerfeier für Versandhausgründer Otto

Trauerfeier für Versandhausgründer Otto

Berlin (dpa). Die Trauerfeier für den gestorbenen Versandhausgründer Werner Otto findet am 19. Januar im Berliner Dom statt. Die Trauerfeier wird keine öffentliche Veranstaltung sein. Werner Otto war am 21. Dezember im Alter von 102 Jahren in Berlin gestorben. Er soll in Hamburg im engsten Familienkreis beerdigt werden.

Dax steigt über 6000 Punkte — Optimismus an der Börse

DüsseldorfDax steigt über 6000 Punkte — Optimismus an der Börse

Wenn der Börsen-Start ins neue Jahr ein Indiz für die Entwicklung am Aktienmarkt wäre, könnten sich die Börsianer auf ein gelungenes Jahr 2012 freuen. Der Deutsche Aktien-Index (Dax) stieg gestern um drei Prozent auf 6075 Punkte und schaffte damit zum ersten Mal seit vier Wochen wieder den Sprung über die 6000-Punkte-Marke. Zu den großen Gewinnern zählten vor allem jene, die im vergangenen Jahr die Prügelknaben an der Börse waren: RWE (plus fünf Prozent) sowie Eon und ThyssenKrupp (beide deutlich über vier Prozent im Plus). Und auch wenn einige Fachleute darauf verweisen, dass wegen einiger Feiertage an anderen Börsen (Tokio, London, Zürich und New York) der Jahresstart in Deutschland nur begrenzt Aussagekraft hat — der Optimismus an den Börsen ist derzeit deutlich spürbar. "Wir sind absolut positiv eingestellt", sagt Christian Ludwig, Analyst beim Düsseldorfer Bankhaus Lampe.

Bauernverband: Lebensmittel-Preise bleiben 2012 stabil

Bauernverband: Lebensmittel-Preise bleiben 2012 stabil

Berlin (dpa). Bei Lebensmitteln haben die Verbraucher im neuen Jahr keine drastischen Preissprünge zu befürchten. "Wir rechnen mit stabilen Preisen, da ist keine Kostenexplosion zu erwarten", sagte Bauernpräsident Gerd Sonnleitner der "Bild"-Zeitung. Angesichts der Energiewende müssten die Höfe mit höheren Stromkosten kalkulieren. "Aber die werden sich nicht sofort auf die Warenpreise durchschlagen." Der Bauernverband rechnet damit, dass die Inflation bei Lebensmitteln 2012 unter der allgemeinen Preissteigerung liegen könnte. Nach zwei Krisenjahren sind die Einkommen der Landwirte 2011 gestiegen. Je Arbeitskraft legte der Überschuss im Schnitt auf 30 200 Euro nach zuvor 22 500 Euro zu, wie die Verbandsbilanz für das Geschäftsjahr 2010/11 ergab.

2011 war Sprit so teuer wie noch nie

2011 war Sprit so teuer wie noch nie

München (dpa). 2011 war für Autofahrer in Deutschland wie erwartet das bisher teuerste Tankjahr. Auch eine leichte Entspannung an den Zapfsäulen im Dezember konnte daran nichts mehr ändern, wie der ADAC mitteilte. Vor allem Dieselfahrer mussten im vergangenen Jahr tiefer in die Tasche greifen. Bereits 2010 waren die Spritpreise auf Rekordniveau geklettert. 2011 mussten die Verbraucher im bundesweiten Durchschnitt nach Berechnungen des Autoclubs für einen Liter Super E 10 1,522 Euro auf den Tisch legen, 11,7 Cent mehr als 2010. Noch stärker ausgeprägt war der Aufwärtstrend beim Diesel. Der ADAC verzeichnete für den Selbstzünderkraftstoff ein Plus von 19,7 Cent auf 1,411 Euro.

Bosch legt Steuerstreit mit Fiskus in Italien bei

Bosch legt Steuerstreit mit Fiskus in Italien bei

Stuttgart (dpa). Der Autozulieferer Bosch hat sich in einem jahrelangen Steuerstreit mit den italienischen Finanzbehörden geeinigt. Ein Unternehmenssprecher bestätigte einen entsprechenden Bericht des in Mailand erscheinenden "Corriere della Sera". Zu den finanziellen Details äußerte er sich aber nicht. Dem Bericht zufolge soll der Konzern 300 Millionen Euro an den italienischen Fiskus zahlen. Dieser habe zuvor 1,4 Milliarden Euro verlangt. Das Finanzamt habe Bosch vorgehalten, ab 1997 die anfallenden Steuern nicht bezahlt zu haben. Bosch habe seinerseits angegeben, dies in Deutschland getan zu haben.

NRW.Bank fördert Gebäudesanierung

NRW.Bank fördert Gebäudesanierung

Düsseldorf (dapd). Die NRW.Bank bietet Eigenheimbesitzern zusätzlich zu den bestehenden Angeboten der sozialen Wohnraumförderung zinsverbilligte Darlehen für Gebäudesanierungen an. Gefördert würden Bauprojekte, die die Energieeffizienz steigern und Ressourcen schonen, wie etwa eine bessere Wärmedämmung, teilte das Wirtschafts- und Energieministerium gestern in Düsseldorf mit. 200 Millionen Euro stellt die NRW.Bank für das Programm zur Verfügung. Der mögliche Kreditbetrag bei der Förderbank des Landes liegt zwischen 2500 und 75 000 Euro. Die Laufzeit beträgt zwischen acht und 20 Jahren. Interessierte Eigenheimbesitzer können die Förderung über ihre Hausbank beantragen.

EZB kauft Staatsanleihen für 460 Millionen Euro

EZB kauft Staatsanleihen für 460 Millionen Euro

Frankfurt/M. (dpa). Die Europäische Zentralbank (EZB) hat in der vergangenen Woche nur vergleichsweise wenig Staatsanleihen angeschlagener Euro-Staaten gekauft. Man habe für insgesamt 462 Millionen Euro Anleihen erworben, teilte die Notenbank mit. Zuletzt hatte die EZB zeitweise Anleihen in einem Volumen von mehreren Milliarden Euro pro Woche gekauft, um die Renditen der Papiere im freien Handel unter Kontrolle zu halten. Die aktuelle Statistik der Notenbank umfasst möglicherweise aber nicht alle Anleihekäufe der EZB in der vergangenen Woche.

2011 war das beste Konsumjahr seit mehr als zehn Jahren

2011 war das beste Konsumjahr seit mehr als zehn Jahren

Berlin (dpa). Die deutschen Verbraucher haben 2011 trotz Euro-Schuldenkrise so tief in die Tasche gegriffen wie "seit zehn Jahren" nicht mehr. Der private Verbrauch ist um mindestens 1,2 Prozent gestiegen, wie der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) mitteilte. Vor allem die gute Lage auf dem Arbeitsmarkt habe den privaten Verbrauch gestützt. Zudem habe sich der Anstieg der Verbraucherpreise im späteren Verlauf des Jahres 2011 wieder verlangsamt. Auch für die kommenden Monate erwartet der DIHK eine positive Entwicklung an den Ladentheken. Bei den Einzelhändlern überwiegen demnach nach wie vor die optimistischen Geschäftserwartungen. Allerdings habe sich die Stimmung aufgrund der zu erwartenden Abkühlung der konjunkturellen Entwicklung zuletzt etwas eingetrübt.

Ex-Metro-Manager zeigt Bank an

DüsseldorfEx-Metro-Manager zeigt Bank an

Vor knapp eineinviertel Jahren kauften deutsche Fahnder eine CD mit 200 Datensätzen, auf der die Kontoverbindungen deutscher Steuerpflichtiger bei der Schweizer Privatbank Julius Bär registriert waren. Sechs Monate später einigte sich die Bank mit den deutschen Ermittlern auf Zahlung von 50 Millionen Euro und wendete so ein mögliches Strafverfahren ab. Danach war erst mal Ruhe. Aber jetzt taucht die Bank erneut mit einem wenig publicity-trächtigen Thema in der Öffentlichkeit auf: Sie soll zehn Millionen Schweizer Franken (8,1 Millionen Euro) an Hannjörg Hereth zahlen. Der frühere Manager des Handelskonzerns Metro sieht sich von einem ehemaligen Geschäftspartner betrogen und ist davon überzeugt, dass Mitarbeiter der Bank dabei geholfen haben. Julius Bär hat die Anschuldigungen gegen die Bank und ihre Mitarbeiter zurückgewiesen.

Sozialabgaben sinken — aber nicht für Gutverdiener

DüsseldorfSozialabgaben sinken — aber nicht für Gutverdiener

Viele Arbeitnehmer können sich im neuen Jahr auf sinkende Sozialabgaben freuen. Wegen des Wirtschaftsbooms nimmt die Deutsche Rentenversicherung derzeit so viel Geld ein, so dass sie ihren Beitragssatz zum 1. Januar 2012 leicht senken konnte: Statt 19,9 Prozent des Bruttolohns müssen Arbeitnehmer und Betriebe nur noch 19,6 Prozent zahlen. Das bringt dem Durchschnittsverdiener rund 60 Euro Ersparnis im Jahr.

Spaltung am Arbeitsmarkt

Spaltung am Arbeitsmarkt

Alles hängt am Euro. Gelingt es in diesem Jahr, den Euro zu retten, bleiben auch die Beschäftigungsaussichten fast ungetrübt gut. Der Aufschwung verliert zwar merklich an Tempo, doch die Unternehmen setzen auf eine nur vorübergehende Flaute: 2013 könnte sich das kleine Wirtschaftswunder der letzten zwei Jahre fortsetzen, so ihre Hoffnung. Der hohe Beschäftigungsstand sorgt für einen recht stabilen Konsum und dürfte die geringere Auslandsnachfrage ausgleichen. Viele Firmen bereiten sich zudem darauf vor, dass es ihnen bald noch schwerer fallen wird, geeignete Fachkräfte zu finden. Gute Leute werden daher gehalten, mehr junge gut ausgebildete Arbeitnehmer dürften unbefristete Verträge erhalten. Die Spaltung am Arbeitsmarkt dürfte künftig gravierender werden: Während gering oder "falsch" Qualifizierte weiterhin mit Zeitarbeitsjobs und eher geringen Gehaltszuwächsen leben müssen, dürften sich die Bedingungen für "richtig" Qualifizierte trotz der Flaute verbessern. Für Ingenieure und Informatiker sind sie jetzt schon glänzend. Birgit Marschall

4000 Klinikärzte sind Zeitarbeiter
4000 Klinikärzte sind Zeitarbeiter

Schwierige Lage an Krankenhäusern4000 Klinikärzte sind Zeitarbeiter

Deutschen Kliniken mangelt es an ärztlichem Personal. 3800 Stellen konnten 2011 nicht dauerhaft besetzt werden. Damit der Ablauf trotzdem klappt, stellen Krankenhäuser Honorarärzte auf Zeit ein.

Rekord: 41 Millionen Erwerbstätige

BerlinRekord: 41 Millionen Erwerbstätige

Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik gehen mehr als 41 Millionen Menschen einer Beschäftigung nach. Noch gibt es kaum Anzeichen für ein Abflauen der Personalnachfrage. Die Zahl der registrierten Arbeitslosen sinkt im Jahresdurchschnitt 2011 auf unter drei Millionen.